IST Mettz, Whitlam Group, LED-UV

Freie Wahl zwischen konventioneller und LED-UV-Härtung für Whitlam Group durch die Installation der aktuellen MBS-Technologie von IST Metz – Klemens Ehrlitzer

Die US-amerikanische Whitlam Group hat kürzlich eine runderneuerte Sechsfarben-Flexodruckmaschine vom Typ Mark-Andy 2200 komplett mit der aktuellen MBS-UV-Technologie von IST Metz ausgestattet. Ein wesentliches Merkmal der sechs neuen UV-Einheiten, die eine ältere Ausrüstung ersetzen, ist das neue Hot-Swap-Konzept. Damit verfügt der Anwender über die Möglichkeit, flexibel zwischen den beiden Produktvarianten MBS LAMPCure und MBS LEDCure zu wählen. In der Praxis kann damit jederzeit zwischen LED-UV-Härtung und konventioneller UV-Technik gewechselt werden. Daneben erlaubt es auch, beide Technologien gleichzeitig innerhalb der Druckmaschine einzusetzen.

Whitlam Group ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Center Line, MI/USA, das über 125 Mitarbeiter beschäftigt und innovative Lösungen an über 1000 Kunden aus dem Automobilsektor sowie dem industriellen und Konsumgüterbereich liefert. Sowohl in Sachen Umweltmanagement (ISO 14001) als auch auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements in der Automobilindustrie (ISO/TS 16949) ist der Betrieb zertifiziert. »Um unser hohes Niveau bei den Fertigungsmöglichkeiten kontinuierlich halten zu können«, kommentiert Payman Mahjoory, der Präsident der Whitlam Group, »benötigen wir eine Produktion, die stets mit dem aktuellen Stand der Technik und den neuesten Technologien ausgestattet ist, und ein qualifiziertes Training unserer Mitarbeiter. Deshalb ist es für unser Unternehmen ganz entscheidend, dass wir mit den richtigen Partnern zusammenarbeiten, die uns bei der Erreichung unserer Ziele unterstützen können.«

Mit IST den richtigen Partner gefunden

Angesichts der momentanen Entwicklung auf dem Gebiet von Farben und Lacken für die LED-UV-Härtung war Whitlam auf der Suche nach dem geeigneten Partner mit einem möglichst effizienten UV-Konzept. Es sollte einerseits die bekanntermaßen hohe UV-Dosis der konventionellen UV-Systeme bieten. Gleichzeitig sollte jedoch auch die LED-UV-Technologie jederzeit verfügbar sein, wann immer Fortschritte bei LED-härtenden Farben und Lacken die Entwicklung neuer Anwendungen eröffnen. Mit dieser Vorgabe hat sich Whitlam für die neue MBS-Generation des UV-Anbieters IST Metz entschieden.

»Wir sind mit der Inbetriebnahme und dem Ergebnis sehr zufrieden«, erklärt Payman Mahjoory. »Während der Installation haben wir die Servicetechniker von IST America als äusserst professionell und fachkundig kennengelernt. Auch die Schulung des Personals zur Handhabung und Wartung der UV-Systeme war ausserordentlich gut. Durch die neue Technologie sind wir in der Lage, auch bei anspruchsvollen Druck- und Beschichtungsprozessen die UV-Dosis für die Härtung präzise zu kontrollieren und zu regeln. Dass die hohe Effizienz des Systems zur Energieeinsparung beiträgt, ist für uns ein willkommener zusätzlicher Bonus.«

Die aktuelle MBS-Produktfamilie hatte IST Metz anlässlich der Labelexpo Europe im Herbst 2015 erstmals präsentiert. Dabei handelt es sich um ein luftgekühltes System, das sowohl mit konventionellen UV-Lampen (MBS LAMPCure) als auch mit UV-LEDs (MBS LEDCure) arbeitet und aufgrund des Hot-Swap-Konzeptes einen einfachen Wechsel zwischen den beiden UV-Technogien erlaubt. Das hat den grossen Vorteil, dass sich die UV-Ausstattung damit an die jeweiligen individuellen Anforderungen eines Auftrags anpassen lässt.

Freie Wahl der UV-Technologie durch Hot-Swap-Konzept

Das Hot-Swap-Konzept ist derzeit für den Bogen-, Rollen- und Schmalbahndruck verfügbar. Dazu sind die UV-Aggregate so ausgestattet, dass Gehäuse, Kühlung und elektrische Versorgung für beide Systeme identisch sind. Dadurch muss für einen Wechsel lediglich der Einschub mit der Lichtquelle getauscht werden.

Ein entscheidender Vorteil des Systems ist seine komplette Auslegung auf Luftkühlung. Sie ist zum einen eine wichtige Voraussetzung für das Hot-Swap-Konzept. Zum anderen kann dadurch auch die aufwändige Infrastruktur für eine Wasserkühlung entfallen.

»Über die Entscheidung der Whitlam Group, ihr erstes UV-System von IST zu installieren, waren wir erfreut«, meint Chris Davis, Vertriebsleiter für Rollenanwendungen bei IST America. »Die Ausrüstung dieser Mark-Andy-Maschine ist in einem kurzen Zeitraum eine von mehreren Installationen der neuen MBS-Generation im US-Markt. Im Bereich der UV-Ausrüstung ist der Bedarf an zukunftssicheren Investitionen angesichts des anhaltenden Interesses an LED-härtenden Farben, Lacken und Klebstoffen gross. Da IST sowohl traditionelles UV als auch LED-UV anbietet, haben wir umfassende Erfahrungen mit den Stärken beider Technologien. Obwohl LED in jüngster Zeit meist im Fokus steht, geht der Trend in der Praxis in eine andere Richtung. Die grösste Nachfrage beobachten wir für Ausrüstungen, bei denen konventionelle UV-Technik und LED-Technologie auf einer gemeinsamen Plattform kombinierbar sind.«

Die neue MBS-Generation lässt sich unkompliziert in die Steuerung aller gängigen Typen von Druckmaschinen integrieren und sorgt für eine hohe und konstante Härtungsleistung. Sie ist zudem mit der Anlagenbedienoberfläche Smart Control ausgerüstet, die einen übersichtlichen und leicht zu bedienenden Betrieb der UV-Systeme erlaubt. Desweiteren bietet die Elektronik eine Reihe von Zusatzfunktionen wie beispielsweise den IST-Remote-Service. (Fotos: IST Metz)

Foto 1: Jedes der sechs Druckwerke hat ein neues UV-System vom Typ MBS LAMPCure von IST METZ erhalten.
Foto 2: Die runderneuerte Mark Andy 2200 ist komplett mit UV-Systemen der neuen MBS-Generation ausgestattet.

www.ist-uv.de

 

- Anzeige -