NIESEL ETIKETT Sie begegnen uns jeden Tag – doch keiner beachtet sie. Erst wenn die Kassiererin vom Supermarkt verzweifelt nach ihnen sucht und die Schlange an der Kasse immer länger wird, dann werden wir uns ihrer Existenz bewusst: Barcodes. Detlef Niesel und das Team von Niesel-Etikett widmen sich den Strichcodes und weiterer Datenkennzeichnung nun bereits seit 25 Jahren. Am 1. Mai 1993, war es soweit: Das Unternehmen Niesel-Etikett wurde gegründet und offiziell ins Handelsregister Bad Oeynhausen eingetragen.
Inhaber Detlef Niesel war zu diesem Zeitpunkt angestellter Geschäftsführer eines anderen Kennzeichnungshauses und entschied sich dann für die Selbstständigkeit: »Diesen Schritt habe ich nie bereut, Kennzeichnung ist für mich nach wie vor eine spannende Branche. Auch nach 40 Jahren Erfahrung entdecke ich immer wieder kreative Lösungen, innovative Techniken und neue Materialien und Produkte«, so Detlef Niesel.
Der studierte Betriebswirt hat gemeinsam mit seiner Ehefrau Doris vom Wohnzimmertisch aus mit einem Telefon und Faxgerät begonnen. Es folgte 1997 ein Umzug innerhalb von Hüllhorst-Oberbauerschaft und 2012 eine deutliche räumliche Vergrößerung in ein Gewerbegebiet in Kirchlengern. Als Ehepaar-Unternehmen gestartet, beschäftigt Niesel-Etikett nun acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter auch die beiden gemeinsamen Kinder.
»Wir bringen Ihre Daten aufs Etikett«, fasst Detlef Niesel den Unternehmensschwerpunkt zusammen. »Damit unsere Kunden aus Industrie und Handel Barcodes oder QR-Codes, das Mindesthaltbarkeitsdatum, Bildmotive in Farbe oder Schwarzweiß aufs maßgeschneiderte Label drucken und ihre Chargennummern verwalten können, stehen wir als Partner zur Verfügung.« Beratung und Verkauf von Etiketten und Thermotransferfolien sowie Etikettendruckern gehören zu den essentiellen Geschäftssäulen. Für Kunden, die ihren Etikettendruck gerne outsourcen wollen, bietet das Kennzeichnungshaus seit vielen Jahren Lohndruck an. Für Niesel-Etikett geht es immer weiter in Richtung Systemlösungen und Dienstleistung.
»Trends sehe ich persönlich im Farbetikettendruck, Print-and-Apply-Lösungen, also direktes Drucken und Spenden aufs Produkt, und in der Ausweitung des 2D-Codes und RFID-Anwendungen«, prognostiziert Detlef Niesel, der sich auf eine spannende Zukunft freut. (Foto: Niesel-Etikett)