AVERY DENNISON Von neuem Obermaterial aus Recyclingpapier bis hin zu »Papier« auf Marmorbasis und kompostierbaren Klebstoffen hat Avery Dennison eine auf den Bedarf von Markeninhabern und Verarbeitern zugeschnittene, ständig wachsende Palette an nachhaltigen Optionen zu bieten.
»Wir haben uns für 2025 ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt – die wir im Übrigen auf der Labelexpo Europe 2015 angekündigt hatten – und kommen ausgezeichnet voran«, erklärt Renae Kezar, Senior Director, Global Leader for Sustainability. »Auf der Labelexpo 2017 in Brüssel haben wir unsere Ziele einem detaillierten Update des bisher Erreichten gegenübergestellt und unseren Nachhaltigkeitsbericht (»Sustainability Report«) 2015–2017 veröffentlicht, wobei wir bereits eine Reihe nachhaltiger Produkte und Lösungen präsentieren konnten.«
Avery Dennison baut seine Obermaterial-Reihe aus FSC-zertifiziertem Recyclingpapier (FSC = Forest Stewardship Council) aus. Die neue Produktreihe soll die Nachhaltigkeitsziele von Markeninhabern voranbringen. Daneben wollen sich auch Etikettenverarbeiter differenzieren und ihren Wert in der Lieferkette steigern, indem sie ihrerseits zum Erreichen dieser Markeninhaber-Ziele beitragen.
Die neueste Lösung: Ein zu 100% aus Recyclingpapier gewonnenes Obermaterial, das ohne Chlorbleiche hergestellt wird. Es besticht durch einen ähnlichen Weißgrad und Glanz sowie eine ähnlich gute Opazität wie vergleichbare nicht-recycelte Materialien. Für die guten Materialeigenschaften sorgen sorgfältig ausgewählte Post-Consumer-Abfallströme (PCW), die die Grundlage für hochwertige, selbstklebende Etiketten bilden und zu einer herausragenden Umweltschutz-Reputation beitragen. Das daraus gewonnene FSC-zertifizierte Obermaterial liefert eine außergewöhnlich gute Druckqualität und Verarbeitungsgeschwindigkeit. Das zu 100% recycelte PCW-Material enthält bis zu 30% recyceltes Trägermaterial – für Markeninhaber und Verarbeiter eine kostensparende Gelegenheit, den Warenkreislauf ohne Zusatzkosten zu schließen.
Des Weiteren präsentierte Avery Dennison das Produktportfolio ClearIntent, das Verarbeiter und Markeninhaber bei ihrem Bemühen um nachhaltigere Verpackungen unterstützen soll.
»Avery Dennison arbeitet verstärkt an der Entwicklung von Material, das nachhaltige Auswahlmöglichkeiten bereitstellt. Daher macht es auch Sinn, alles aus einer Hand anzubieten«, führt Georg Mueller-Hof, Vice President Marketing, erklärend aus. »Etikettenverarbeiter können ihre Materialien jetzt mit gutem Gewissen anbieten und sicher sein, dass Produkte der ClearIntent-Reihe die Nachhaltigkeit unter Beweis stellen, die sie versprechen. In Hinblick auf die Materialauswahl sind viele Anwendungsmöglichkeiten denkbar, so dass Verarbeiter heute immer öfter ›Ja‹ zur Nachhaltigkeit sagen können.«
Damit sich ein Material für diese Produktpalette qualifizieren kann, muss es mindestens eine von drei der wichtigsten Nachhaltigkeitsnormen erfüllen«, fügt Luuk Zonneveld, Product Manager für Nachhaltigkeit bei Avery Dennison, hinzu. Sie lauten:
- Verantwortungsbewusstes Sourcing: Das Material wird von Drittunternehmen darauf untersucht, ob ein Großteil des Produkts aus nachhaltig bezogenem Material stammt.
- Materialreduzierung: Ein Produkt muss gegenüber einer konventionellen Alternative eine vergleichbare oder bessere Leistung liefern und dabei weniger Material verbrauchen.
- Recycling: Ein Etikettenmaterial muss recycelbar sein, aus recycelten Inhaltsstoffen bestehen oder die Recyclingfähigkeit des Behälters oder der Verpackung, auf der das Etikett sitzt, verbessern.
Die ClearIntent-Reihe enthält die neuesten Produktinnovationen von Avery Dennison: So bietet beispielsweise die Klebstofftechnologie ClearCut in Kombination mit einem FSC-zertifizierten Trägermaterial eine bessere Nachhaltigkeit, ohne Leistung oder Produktivität einzuschränken.
Avery Dennison konnte auf der Labelexpo zudem demonstrieren, dass seine Etikettenmaterialien aus kompostierbaren Komponenten bestehen, die – zusammen mit biologisch abbaubarer Druckerfarbe – dafür sorgen, dass die gesamte Verpackung kompostiert werden kann – die natürliche Art des Recyclings. Dieses Sortiment bedeutet auch, dass Etikettenverarbeiter ab sofort die Lösung für Markeninhaber parat haben, wenn es um die Recyclingherausforderung geht, den Abfallanteil einer Verpackung, der auf Mülldeponien oder in Verbrennungsanlagen landet, drastisch zu reduzieren – keine Deponiegebühren mehr, aber dafür ein hervorragender Markenruf. (Foto: Avery Dennison)