GSE DISPENSING Der Anbieter von Farblogistik-Systemen hat seine Farbmanagement-Software um ein optionales Modul erweitert, das eine verbesserte Kontrolle von Arbeitsabläufen und Kosten sowie eine bessere Rückverfolgbarkeit beim Etiketten- und Verpackungsdruck ermöglicht.
Die GSE Ink Manager-Software ermöglicht es Verarbeitern, mit Farbe/Lack verbundene Abfälle zu minimieren, die Farbausbeute zu erhöhen, die Berichterstellung und Geschäftsplanung zu verbessern und die Rüstzeiten zu verkürzen. Das neue begleitende Verwaltungs-Modul GSE Article Management verfügt über zwei Steuerelemente, mit denen der Bediener beim Drucken eines Designs oder »Artikels« wiederholbare Qualität und genaue Kostenschätzungen erzielen kann. Seine Rechnerfunktion bestimmt automatisch die genauen Mengen an Farbe, die zum Drucken jedes Artikels benötigt werden. Berechnet werden kann nicht nur die Menge, sondern auch die bedruckte Fläche, basierend auf Länge, Breite und Deckungsfaktor.
GSE Article Management ermöglicht dem Bediener außerdem, spezifische Verfahren und Geräte zu definieren oder zu beschreiben, die für den Druck des Artikels verwendet werden, wie z.B. das erforderliche Viskositätsniveau, die ausgewählte Rasterwalze, die eingesetzte Druckmaschine und den Drucker. Die Software zeichnet auch alle Änderungen auf, so dass bei Bedarf eine nachvollziehbare Historie der Designänderungen nach der Revisionsphase bereitgestellt werden kann.
Bei Nachbestellung des Artikels kann diese Information sofort abgerufen werden, wodurch identische Farbresultate mit der korrekten Menge an Farbe sichergestellt werden, während der Bediener nur die gewünschte Anzahl von zu druckenden Artikeln eingeben muss.
Die GSE Ink Manager-Software ist jetzt Standard bei der kompletten Palette von Colorsat-Dosierstationen für Flexo-, Tief- und Siebdruckfarben. Die modularen Dosiersysteme sind für Etiketten, flexible Verpackungen, Papier, Karton und Wellpappe erhältlich. (Foto: GSE)