Zeller+Gmelin, Analytik-Service

ZELLER + GMELIN     Die hausinterne Abteilung Analytik-Service unterstützt den Bereich Druckfarben mit Analysen für die Entwicklung migrationsarmer Farben, für Rohstoffkontrollen sowie für die interne Überprüfung von Testmustern. Die Migrationssicherheit der Farben und Rohstoffe wird hier mittels Gaschromatographie (GC-MS) und Liquidchromatographie (LC-MS) mit Massenspektrometer kontrolliert.

Mit der Untersuchungsmethode der Chromatographie wird eine Mischung von Stoffen voneinander getrennt. Die enthaltenen Stoffe können so einzeln nachgewiesen werden. Auf demselben Prinzip funktioniert eine analytische Trennsäule. Die zu trennenden Stoffe halten sich unterschiedlich lange in der Trennsäule auf.

Mit der Massenspektrometrie (MS oder MS/MS) können die einzelnen Stoffe eindeutig an Hand ihrer Masse bestimmt werden. Haben zwei Stoffe die gleiche Masse, werden deren Fragmentierungsmuster untersucht (wie ein Stoff zerfällt). So sind Stoffe eindeutig zu identifizieren.

Neben der eigenen internen Prüfung werden zusätzlich die migrationsarmen Farbserien stets auch von unabhängigen Analyseinstituten untersucht und bewertet. Diese Doppelprüfung bietet Druckern, Verpackungsabnehmern und Verbrauchern eine größtmögliche Produktsicherheit. Zahlreiche Analysen belegen, dass sich bei sachgemäßer Anwendung mit den migrationsarmen Farbserien von Z+G der gesetzliche Grenzwert bei Migrationstests mit Simulanz nicht nur sicher einhalten, sondern auch unterschreiten lässt.

Die Möglichkeiten des Analytik-Service wird auch Kunden angeboten. Hier können Drucker/Hersteller von Lebensmittelverpackungen und Etiketten für den Lebensmittel-Bereich Druckerzeugnisse prüfen und analysieren lassen, um Erkenntnisse über das Migrationspotential und ihres Druckprozesses zu bekommen, bevor sie die Verpackungen an ein neutrales, externes Analyseinstitut senden. So kann schon im Vorfeld sichergestellt werden, ob eine Verpackung den gesetzlichen Grenzwert einhält.

Eine interne Migrations-Analyse bei Zeller+Gmelin dauert mindestens 5–6 Wochen. (Foto: Zeller+Gmelin)

www.zeller-gmelin.de

 

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