MARTIN AUTOMATIC Am Hauptsitz in Rockford, IL/USA wurde eine Investition in erneuerbare Energien getätigt und erfolgreich ein Solarmodulprojekt umgesetzt, das zur Stromversorgung seines Produktionszentrums beitragen wird.
Nach Angaben von Martin wurde die Solarinitiative mehrere Jahre lang evaluiert und gipfelte schließlich in der Umgestaltung des Daches der 15.794 m2 großen Anlage, der Aufbringung einer weißen, reflektierenden Silikonbeschichtung und der Installation von insgesamt 2800 Solarmodulen auf drei verschiedenen festen Ebenen, um das Sonnenlicht möglichst effizient zu nutzen. Das 1,2 MW-System, das im späten Frühjahr 2022 voll funktionsfähig war, ist eine der größten gebäudeintegrierten Solaranlagen im Norden von Illinois.
Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Einsparungen größer sind als ursprünglich angenommen: Das Unternehmen meldet eine Senkung der Stromkosten um mehr als 75% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Einkaufsleiter Chris Beard, der das Projekt mit beaufsichtigt hat, beschrieb es als »den Zähler rückwärts laufen lassen«. Überschüssiger Strom, der durch die Paneele erzeugt wird, wird im Rahmen eines Net-Metering-Programms an das örtliche Stromversorgungsunternehmen zurückgegeben, um die Kosten in bewölkten Zeiten auszugleichen.
Jonathan Bauch, Finanzvorstand von Martin, sagte: »Der Aspekt der erneuerbaren Energien ist von großer Bedeutung. Wir haben dieses Projekt wie jede andere Investition betrachtet, um sicher zu sein, dass es uns eine Rendite bringt, die uns effizienter macht und uns für einen größeren Erfolg positioniert«. Bauch nannte ähnliche Beispiele für kürzlich getätigte Investitionen, wie z.B. energieeffiziente LED-Beleuchtungsanlagen für die Fabrik und die Büros sowie automatisierte High-End-Bearbeitungszentren und rationalisierte IT-Systeme.
»Martin ist in den von uns bedienten Branchen führend, weil unsere Automatisierungstechnik unseren Kunden hilft, eine hohe Investitionsrendite zu erzielen. Und wie unser neues Solarprojekt führen diese Investitionen zu größeren Einsparungen, weniger Abfall und mehr Nachhaltigkeit«, so Bauch abschließend. (Bildquelle: Martin Automatic)