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HÖNLE GRUPPE     Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 war die anhaltende Investitionszurückhaltung vieler Unternehmen zu spüren. Einige größere Aufträge wurden zudem vom Dezember in den Januar und damit in das Folgequartal verschoben. Darüber hinaus machte sich die Einstellung unrentabler Produktbereiche umsatzseitig bemerkbar. Insgesamt hat die Hönle Gruppe in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 Umsatzerlöse von EUR 21,411 Mio erzielt. Im Vorjahresquartal lagen die Umsätze bei EUR 23,787 Mio.

Eingeleitete Kostensenkungsmaßnahmen einschließlich der Trennung von vormals unrentablen Produktbereichen führten trotz des niedrigeren Umsatzniveaus zu einer Verbesserung des Ergebnisses. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg von EUR 0,605 Mio. im Vorjahr auf EUR 1,025 Mio. im aktuellen Geschäftsjahr. Dabei konnte die Materialaufwandsquote von 40,1% auf 37,3% verbessert werden. Das Rohergebnis lag mit EUR 14,271 Mio. nur 1,1% unter dem Vorjahreswert. Der Personalaufwand stieg leicht um 1,2% auf EUR 10,074 Mio. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten um 17,2% auf EUR 3,168 Mio. gesenkt werden.

Nach Abschreibungen ergab sich ein Betriebsergebnis (EBIT) von EUR –0,357 Mio. (Vorjahr EUR –0,779 Mio.) und nach Steuern ein Konzernergebnis von EUR –578 Mio. (Vorjahr EUR –0,861 Mio.).

Fokussierung auf Kerngeschäft und Verbesserung der Ertragsstärke
Die Gruppe hat mehrere Maßnahmen eingeleitet und zum Teil bereits umgesetzt und hat damit die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung gelegt. Diese umfassen die Umsetzung von Kosteneinsparungsmaßnahmen, welche im Verlauf des Geschäftsjahres 2024/25 wirksam werden. Unrentable Produktlinien werden nicht mehr weiterverfolgt und wurden eingestellt. Nicht zum Kerngeschäft gehörende Beteiligungen wurden veräußert.

F&E-Aktivitäten fokussieren sich zukünftig stärker auf eine Plattformstrategie und eine Modularisierung. Um den ertragsstarken After-Sales Umsatz zu steigern, wurde eine Life Cycle Solutions Organisation aufgebaut. Und auch die bereits dargestellte Neustrukturierung der Geschäftseinheiten wird sich positiv auf die Prozessabläufe auswirken. Sie ist weit stärker als die bisherige Segmentierung auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden ausgerichtet. Alle Maßnahmen stellen die Basis für die zukünftige Steigerung der Umsätze in den Business Units und eine Verbesserung des EBITDA in diesen Geschäftseinheiten dar. (Bildquelle: Hönle)

www.hoenle.de

 

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