CHROMATIC TECHNOLOGIES Die Hochdruckverarbeitung (HPP) nimmt zu. Um den Verbrauchern Lebensmittel mit natürlichen Aromen und ohne Konservierungsmittel zu liefern, ist die wichtigste Aufgabe von HPP, sie vor schädlichen Bakterien wie Salmonellen und Listerien zu schützen. Die Lücke in diesem Prozess war die Unfähigkeit, einzelne Packungen zu inspizieren, um festzustellen, wo der HPP-Prozess möglicherweise versagt hat.
Chromatic Technologies Inc hat die zweite Generation der druckbaren BlindSpotz HPP-Verifizierungstechnologie vorgestellt. Auf der Ebene der einzelnen Einheiten können die CTI-Erweiterungen zwischen Packungen unterscheiden, die bei 70K psi (4826 bar), 80K psi (5515 bar) und 87K psi (6000 bar) verarbeitet werden. Die Technologie identifiziert auch kurze Zyklen wie z.B. Packungen bei 87K psi (6000 bar) für weniger als 1 Minute.
Ein typisches Protein- oder Saftprodukt wird durch HPP bei 87K psi (6000 bar) für 3 Minuten verarbeitet. Wird dieser Solldruck nicht erreicht, besteht die Gefahr einer schädlichen Kontamination.
Die BlindSpotz HPP-Verifizierungstechnologie druckt eine klare Botschaft/Bild und zeigt dann eine blaue Farbe an, wenn das richtige Ziel erreicht ist. Um die Bedienung in einer Produktionsumgebung zu erleichtern, wird eine Referenzfarbe zum Vergleich verwendet. Ist die HPP-Verifikationstinte heller als die Referenzfarbe, kann die Verpackung im HPP-Prozess leicht als »fehlgeschlagen« identifiziert werden. Bei strengeren oder automatisierten Systemen wird die Präzision eines Visionssystems zur Messung der Farbe verwendet, um eine objektive Analyse anstelle des menschlichen Auges zu gewährleisten.
»Die Kunden drängten uns zu einer intelligenten, erschwinglichen Technologie, die die Einleitung des Killschritts der gefährlichsten Bakterien während des HPP-Prozesses validieren konnte. Dadurch ist es leicht zu erkennen, ob – auf der Ebene der einzelnen Pakete – etwas schief gelaufen ist«, sagt Lyle Small, Gründerin und Geschäftsführerin CTI. »Ein HPP-Fehler ist eine Sicherheits-Handgranate, die darauf wartet, für Marken und Einzelhändler zu explodieren, wenn es keinen einfachen Weg gibt, gefährliche Produkte zu identifizieren. Die HPP-Maschinen sind sehr intelligent darin, Probleme zu erkennen, aber sie bieten keine Inspektion einzelner Packungen.«
Es gibt drei Möglichkeiten, die HPP-Validierungstechnologie zu nutzen:
(1) ein HPP-Abzeichen kann in jeder Tüte (oder jedem Korb) von Verpackungen verwendet werden, um den Erfolg zu bestätigen, und für die Aufzeichnungen Hazard Analysis and Critical Control Point (HACCP) und Food Safety Modernization Act (FSMA) aufbewahrt werden,
(2) Aufkleber können auf einzelne Packungen aufgebracht und
(3) im Rahmen des bestehenden Druckverfahrens auf die Verpackung gedruckt werden. HydroFresh, ein HPP-Toller aus Delphos, OH/USA, stellt die Technologie seinen Kunden zur Verfügung.
»HydroFresh war ein früher Tester der BlindSpotz HPP-Validierungstechnologie von CTI. Wir werden unseren Kunden nun die Möglichkeit bieten, die Validierung von Behälterausweisen als zusätzliche Qualitäts- und Sicherheitsschicht anzubieten«, erklärt Don Klausing, President Hydro Fresh. »Der Unterschied zwischen guter Qualität und gutem Service besteht darin, dass wir HPP-Validierung von Qualität und Sicherheit auf individueller Packungs- oder Behälterebene anbieten. Hydro Fresh ist bestrebt, der beste HPP-Toller in der Branche zu sein, indem wir unseren Kunden absolute Transparenz bieten.« (Grafik: CTI)
〉 www.ctiinks.com
〉 www.hydrofreshhpp.com