Rund 20 Jahre nach der Markteinführung und neun Jahre nach dem Redesign wird Hermes Q vorgestellt. Die Systeme basieren auf einer leistungsstarken 800 MHz-CPU, Etikettendruck ist bei Geschwindigkeiten bis zu 300 mm/s möglich. Die Eindruckgenauigkeit bei kleinen Etiketten wurde weiter verbessert. Für die Übergabe der Etiketten auf Produkte oder Verpackungen lassen sich die Druckeinheiten mit den Applikatoren der bisherigen Baureihe Hermes+ erweitern. Bodenstative sowie Montagehilfen, Sensoren und Taster erleichtern die Integration der Hermes Q in Fertigungslinien.
Für das schnelle und zuverlässige Auswerten von Laboranalysen lassen sich mit dem neuen Tube-Etikettiersystem Exon Röhrchen mit Durchmessern zwischen 10 und 17 mm, mit oder ohne Kappe, eindeutig kennzeichnen. Exon eignet sich zum Markieren einzelner Röhrchen an Handarbeitsplätzen, er lässt sich aber auch in automatisierte Probenverarbeitungssysteme integrieren. Hierbei werden die Röhrchen zum Beispiel von einem Greifer in das Gerät eingelegt und nach der Etikettierung wieder entnommen. Die gekennzeichneten Röhrchen können von Hand einzeln abgenommen oder in eine Auffangbox ausgeworfen werden. Bei 300 oder 600 dpi Druckauflösung, präziser Randschärfe und hohem Kontrast lassen sich auch kleinste Codes verifizieren. (Foto: cab)