VPF Ein völlig neues Haftmaterial für den Originalitäts- und Manipulationsschutz präsentieren die Spezialisten aus Sprockhövel. Zur Produktion von Sicherheitsmaterial für den Etikettendruck setzt der Hersteller statt Folie nun auch Papier ein. Mit ebenso fälschungssicherem Resultat: Das von Sicherheitsfolien bekannte Checkerboard-Muster (Schachbrett-Muster) ist nach der Manipulation deutlich sichtbar.
Bislang werden Sicherheitsetiketten für den Erstöffnungs-, Manipulations- und Originalitätsschutz hauptsächlich aus Folienmaterialien hergestellt. Nun ist es der VPF gelungen, ein Haftmaterial zu entwickeln, das die hohen Anforderungen des Marktes auch beim Einsatz eines Obermaterials aus Papier erfüllt.
Spezialpapier ersetzt Folienmaterial
Jeder Manipulationsversuch ist ausgeschlossen: Das Checkerboard-Haftpapier (VPF 100328) hinterlässt nach dem Öffnen ein weißes Schachbrett-Muster, wie man es bisher nur von Folienetiketten kennt. Möglich macht dies der Einsatz eines 60 g/m2 Spezialpapiers, das im Gegensatz zu bisherigen Lösungen auch auf dem abgelösten Etiketten-Obermaterial eindeutig erkennbar bleibt. Das nicht mehr klebende Schachbrett-Muster auf dem Substrat verhindert jeden Versuch, das abgelöste Etikett wieder auf dem Untergrund anzubringen.
Klebstoff lässt sich einfärben
Das neue Checkerboard-Haftpapier wird standardmäßig mit dem Klebstoff 925 (22 Gramm Auftragsgewicht) ausgerüstet. Der Klebstoff haftet auch auf schwierigen Untergründen wie Kartonagen oder Faltschachteln perfekt. Damit eignet sich das neue Haftmaterial zum sicheren Verschluss von Pharmaprodukten, Lebensmittel- und Fast-Food-Verpackungen oder hochwertigen Technologie- und Kosmetikartikeln. Auf Wunsch ist es auch mit eingefärbten Klebstoffen erhältlich. Das Checkerboard-Haftpapier (VPF 100328) ist ab sofort ab geringen Mindestmengen von 200 m2 erhältlich. A4-Muster sind jederzeit verfügbar. (Bildquelle: VPF)