K.Walter, Tiefdruck, ERA,

 

K.WALTER     Mit ChromeXtend wird ein Autorisierungsantrag bei der Europäischen Kommission gelauncht, der auf die speziellen Anforderungen der Tiefdruck- und Prägeindustrie zugeschnitten ist. Er soll die weitere Verwendung von Chrom(VI) nach den höchstmöglichen Sicherheitsstandards langfristig über das Jahr 2024 hinaus ermöglichen.

Solange keine praxiserprobten Alternativen verfügbar sind, ist die Chrom(VI)-basierte Elektrolyse der einzige Weg, um gravierte Tiefdruckzylinder und Prägezylinder zu verchromen. Der Tiefdruck macht nur etwa 1% aller industriellen Chrom(VI)-Anwendungen aus. Er arbeitet schon heute im Vergleich zu anderen industriellen Anwendungen auf einem sehr hohen Sicherheitsstandard und würde unserer Einschätzung nach nicht von Autorisierungen in anderen Branchen profitieren. Daher ergreift die Maschinenfabrik Kaspar Walter GmbH & Co. KG mit ChromeXtend die Initiative und beantragt im Interesse der Kunden die langfristige Zulassung des Chrom(VI)-Verfahrens bei der Europäischen Kommision über das Jahr 2024 hinaus. Damit möchte man vermeiden, dass Kunden nach Ablauf der jetzigen Autorisierungsphase ein wirtschaftliches Risiko eingehen, wenn sie sich zu Recht weiterhin für den Tiefdruck entscheiden. Die ERA (European Rotogravure Association) unterstützt diesen Antrag.

Damit der Autorisierungsantrag Aussicht auf eine positive Entscheidung durch die EU-Kommission hat, sind wir auf die Kooperation und aktive Mithilfe der gesamten Tiefdruck- und Prägeindustrie angewiesen. K. Walter wird daher im Laufe des Autorisierungsverfahrens die Verchromungsanwender direkt und über die ERA ansprechen und sie bitten, ihre Daten zur Verfügung zu stellen.

Aktuelle Informationen zum laufenden Stand des Autorisierungsantrages erhalten Sie kontinuierlich über den helioscope-Newsletter sowie unter www.kwalter.de. (Grafik: K.Walter)

www.kwalter.de

 

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