Mark Andy, Digital Pro

 

MARK ANDY     Eine Reihe neuer Funktionen für die Digitaldrucklinie Digital Pro wurde seit ihrer Einführung im letzten Jahr veröffentlicht. Die Maschinen wurden im August 2019 als Digital Pro 1 (ein Rolle-zu-Rolle-System) und Digital Pro 3 (eine digitale Inline-Hybriddruckmaschine mit einer Flexostation und Stanze) eingeführt.

Eine zweite optionale Flexostation – sowohl bei Digital Pro 1 bzw. bei Digital Pro 3 vor der Digitalruckeinheit verfügbar – hat seitdem zusätzliche Möglichkeiten eröffnet, so Chandler Davis, Digital Market Manager bei Mark Andy.

»Die Hybrid-Basiskonfiguration der Digital Pro unterstützt über 80% der Prime-Label-Anwendungen«, so Chandler Davis. »Die Möglichkeit, Flexodruckfarben und Beschichtungen auf der Rückseite vor dem Digitaldruck zu drucken, eröffnet eine Menge von Möglichkeiten. Dies gilt insbesondere dann, wenn man sich die zusätzliche Opazität auf transparenten und metallisierten Folien oder bei Aufträgen, bei denen mehrere Schmuckfarben in einem einzigen Durchgang verwendet werden können, ansieht.«

Die Druckstation vergrößert den Platzbedarf der Maschine um 30 Zoll und verwendet eine UV-LED-Härtungstechnologie ProWhite, eine von Mark Andy zertifizierte und von Siegwerk produzierte Tinte (Private Label), die über Mark Andy Print Products bezogen werden kann.

Neben der Druckstation wurden drei Transportpakete für einfache bis hin zu fortgeschrittenen Rolle-zu-Blatt-Anwendungen freigegeben, für die Mark Andy einen Nachfrageschub bei den Endanwendern verzeichnet. Die Bediener können Blattware von 2–14 Zoll (50,8–355,6 mm) Länge schneiden, in einen Ausgabebehälter oder Schuppentisch fördern, und Bogen in festgelegten Mengen stapeln. Diese sind rückwärtskompatibel mit den mehr als 140 Digital One-Maschinen, die weltweit im Einsatz sind.

Etikettenhersteller haben jetzt auch die Möglichkeit, ihre Digital Pro 3 mit einem Bypass-Modul auszurüsten. Mit dieser Funktion können die Drucker die Digitaldruck-Einheit  umgehen und die Maschine als eigenständige Finishing-Maschine zusätzlich zu einer digitalen Etikettendruckmaschine verwenden. Der Bypass erhöht die Maschinengeschwindigkeit um 35% auf 33,5 m/min und reduziert die Betriebskosten und den Verschleiß von Verbrauchsmaterialien, wenn das Digitalmodul nicht druckt.

Eine Quetschmesserbaugruppe zum Längsschneiden sorgt für eine schnellere Einrichtzeit und saubereren Randbeschnitt. Das System unterstützt bis zu acht Messer in der Kassette und bietet eine minimale Schnittbreite von 12,7 mm.

Alle Funktionen sind für zukünftige Maschinengenerationen verfügbar und können zu bestehenden Maschinen im Feld hinzugefügt werden.

Chandler Davis erklärt: »Als wir sagten, diese Plattform sei zukunftssicher, meinten wir das auch so. Unser Team hört ständig zu, lernt und geht an die Grenzen dessen, was Digital Pro bewältigen kann. Wir haben in den vergangenen acht Monaten der Produktvermarktung viel getan und haben noch viel mehr auf unserer Agenda für die Zukunft.« (Foto: Mark Andy)

www.markandy.com

 

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