ULRICH ETIKETTEN Der österreichische Etikettendrucker zählt zu den ersten Kunden für die neue Xeikon CX3 Digitaldruckanlage. Sie basiert auf der im vergangenen Jahr erstmals vorgestellten Xeikon Cheetah-Technologie und steht vor allem für einen Quantensprung in der Ausgabe- und Druckgeschwindigkeit bis zu 30 m/Min.
Ulrich Etiketten ergänzt seinen Maschinenpark mit der neuen Xeikon CX3 und schafft damit neue Kapazitäten im Digitaldruck, um in Zukunft noch schneller und produktiver auf die Wünsche des Marktes reagieren zu können. »Mit der Kapazitätserweiterung verschiebt sich unser Break-Even im Digitaldruck zu höheren Auflagen. Lag die Rentabilitätsschwelle bisher bei etwa 100.000 Etiketten, kommen wir jetzt je nach Größe der Etiketten auf Mengen zwischen 200.000 und 300.000 Etiketten, die wirtschaftlich im Digitaldruck produziert werden können. Dadurch können wir unseren Kunden die Vorteile des Digitaldrucks – keine Druckplatten, kurze Vorlauf- und Lieferzeiten – in einem noch größeren Segment anbieten«, sagt Dr. Rainer Ulrich, Geschäftsführer von Ulrich Etiketten in Wien. Neben 16 modernden Hochleistungs-UV-Rotationsdruckmaschinen umfasst die Digitaldruckabteilung mit dem Neuzugang nun insgesamt drei Maschinen, von denen zwei von Xeikon stammen.
Auch in der klassischen Domäne des Digitaldrucks, sprich individualisierten und serialisierten Etiketten in kleinere Auflagen, sieht sich Ulrich Etiketten mit der neuen Xeikon CX3 optimal aufgestellt. »Wir sehen, dass die Sortenvielfalt stark zunimmt und kurze Reaktionszeiten immer häufiger verlangt werden. Für uns ist der Digitaldruck daher das Segment der Zukunft. Das Gesamtkostenverhältnis im Einklang mit der extrem hohen Druckgeschwindigkeit der Xeikon CX3 haben uns bestärkt, in die neue Anlage zu investieren.« Angesichts des anhaltenden Preis- und Zeitdrucks, mit dem nahezu jede Druckerei konfrontiert ist, komme dem Digitaldruck eine immer wichtigere Rolle zu, wirtschaftlich zu produzieren und zügig zu liefern.
Weitere Entscheidungskriterien für die Xeikon CX3 sind die Tonervielfalt unter anderem mit dem Cheetah toner für temperaturempfindliche PE- und Thermoetiketten, die bei bis zu 15 Grad niedrigeren Temperaturen als andere Toner fixiert werden. Ein weiterer Punkt ist die Lebensmittelverträglichkeit der eingesetzten Toner –mehr als die Hälfte aller Aufträge von Ulrich Etiketten stammmen aus der Lebensmittelindustrie. Bei den Trockentonern, wie sie in den Xeikon Druckmaschinen verwendet werden, besteht keine Notwendigkeit, einen Primer aufzutragen. Das heißt, die bedruckte Verpackung oder das Etikett kann ohne weiteres sowohl für den direkten Kontakt mit (trockenen) Lebensmitteln, als auch für den indirekten Lebensmittelkontakt verwendet werden.