Zeller+Gmelin, Uvaflex.digital

 

ZELLER+GMELIN      Das Programm an UV-Flexodrucklacken wurde für Anwendungen im Digitaldruck erweitert.

Unter der Bezeichnung Uvaflex.digital hat der Druckfarbenhersteller ein Programm an Lacken entwickelt, das speziell zur Überlackierung von Digitaldrucken im UV-Flexodruckverfahren gedacht ist. Es umfasst eine Palette an Glanz- und Mattlacken, die auch in migrationsarmen Versionen zur Verfügung stehen. Abhängig von der individuellen Anwendung wird ein jeweils angepasster Lacktyp empfohlen. In einer Übersicht gibt das auf das Segment der Strahlenhärtung spezialisierte Unternehmen aus Eislingen beispielsweise Auskunft, ob ein Lacktyp für tonerbasierte Verfahren und/oder für UV-Inkjet geeignet ist. Weiterhin ist spezifiziert, welche Bedruckstoffe mit dem jeweiligen Lack verarbeitbar sind und welches Schöpfvolumen der RasterwalzeZeller+Gmelin, Uvaflex.digital dazu empfehlenswert ist.

Entscheidend für die Qualität einer Lackierung ist das Kriterium, wie gut der Überdrucklack auf der Tinte bzw. dem Toner des Digitaldrucks haftet. Bei den Lacken aus dem Uvaflex.digital-Programm ist für diesen Zweck eine Korona-Vorbehandlung notwendig. Darüber hinaus sind sie speziell an die Farbsysteme und Toner der unterschiedlichen Digitaldruckarten angepasst. Berücksichtigt sind ausserdem die Besonderheiten der typischen Substrate wie Papier, Karton und Folien sowie der jeweils eingesetzten Drucktechnik.

Lacke dienen der Veredelung von Druckprodukten und erfüllen daneben auch eine wirkungsvolle Schutzfunktion. Gleichzeitig eröffnen sie die Chance, die Produktivität sowohl im Druck als auch in der Weiterverarbeitung zu steigern. Vor diesem Hintergrund ist die steigende Bedeutung von Lackieranwendungen auf dem Digitaldrucksektor einleuchtend, so dass in Zukunft ein weiteres Wachstum dieses Marktsegmentes zu erwarten ist. (Abbildungen: Zeller+Gmelin)

www.zeller-gmelin.de

 

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