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Von links: Michał Kuczkowski (Verkaufsleiter Xeikon), Izabela Harczuk (Präsidentin Flexolabels), Sławomir Perwejnis (Flexolabels).

 

Flexolabels Sp.z.o.o, eine führende Etikettendruckerei mit Sitz in Wroclaw (Breslau) in Polen, hat eine digitale Etikettendruckmaschine Typ Xeikon 3300 installiert und will das Geschäft weiter ausbauen und die Kundennachfrage befriedigen. Das Unternehmen ist heute auf digitalen Etikettendruck für die Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie spezialisiert. Das 2013 gegründete Unternehmen stieg vor fünf Jahren mit der Installation einer Xeikon 3030 in die digitale Produktion ein, um seine Fähigkeiten zu erweitern und das Portfoliopotenzial des Unternehmens mit neuen Lösungen und neuen Produkten zu verbessern.

 

Izabela Harczuk, CEO, berichtet über das Wachstum des Unternehmens: »Heute treiben Xeikon-Maschinen unser Geschäft voran. Der bedeutendste Vorteil ist die Möglichkeit, unsere Produktpalette zu erweitern. Die Einführung der digitalen Technologie von Xeikon hat es uns ermöglicht, mit mehreren neuen Branchen in Kontakt zu treten und neue Lösungen vorzuschlagen, die vorher nicht möglich waren. Als Flexolabels gegründet wurde, waren wir eine gewöhnliche Flexo-Etikettendruckerei mit traditionellen Verfahren (Flexodruck, Buchdruck). Wir wareb aber von Anfang an auf der Suche nach neuen Lösungen, die es uns ermöglichen würden, unser Produktionspotenzial zu erweitern und eine Reihe neuer und origineller Produkte anzubieten. Wir brauchten mehr als ein Jahr, um die verfügbare digitale Technologie zu überprüfen. Wir wussten, dass wir den besten Digitaltechnologie-Partner für unser Unternehmen und unsere Kunden finden mussten. Im Jahr 2015 investierten wir dann in eine Xeikon 3030 Vollfarb-Digitaldruckmaschine; seitdem hat sich unser Geschäft immer weiter entwickelt. Jetzt haben wir auf eine Xeikon 3300 aufgerüstet, mit noch mehr Vorteilen, die durch das digitale Front-End X-800 von Xeikon ermöglicht werden – höhere Geschwindigkeiten für schnellere Lieferzeiten, kleinere Auflagen und die Möglichkeit, noch komplexere und kreativere Etiketten zu produzieren. Unsere Entscheidung, mit Xeikon zusammenzuarbeiten, war definitiv die richtige Wahl«.

Die Flexibilität einer Xeikon-Digitaldruckmaschine
Die Entscheidung von Flexolabels, in eine Xeikon 3030 zu investieren, war zum Teil darauf zurückzuführen, dass man wusste, dass die Druckmaschine in der Zukunft auf andere Modelle wie die 3300 oder die erweiterte 3500er Version aufgerüstet werden könnte. Harczuk dazu: »Am Anfang hatten wir nicht die Erfahrung, die wir jetzt haben. Wir wählten ein Modell, das für Schmalbahn (330 mm) geeignet ist, aber mit niedrigeren Geschwindigkeiten druckt. Damals glaubten wir, dass die Geschwindigkeit der Druckmaschine den Geschwindigkeiten unserer traditionellen Druckmaschinen entsprach, nachdem wir Stillstandszeiten einkalkuliert, Druckplatten ausgetauscht oder die Druckfarben ersetzt hatten. Die Digitaldruckmaschine war jedoch an die kontinuierliche Arbeit angepasst und konnte realistischerweise bis zu 20 Stunden in einem 3-Schicht-System drucken, ohne dass es zu Ausfallzeiten kam«.

Xeikon, Flexolabels, Digitaldruck, Nach 3 Jahren begannen ihre Kunden immer größere Aufträge mit der Erwartung immer kürzerer Lieferzeiten zu erteilen. Harczuk sagt: »Das Fehlen jeglicher Notwendigkeit, in die Druckvorstufene zu investieren, hatte den Ansatz unserer Kunden bei der Etikettenbestellung verändert, und es gab eine offensichtliche Wertschätzung der Qualität der Etiketten, die wir mit den Xeikon-Maschinen herstellen konnten. Die Kunden waren in der Lage, online zu gehen und das Erscheinungsbild der Etiketten von einer Bestellung zur nächsten nach Belieben zu ändern. Die Einführung neuer Versionen, die Ausführung kürzerer Chargen und die Erstellung einer neuen visuellen Kennzeichnung war für sie oder für uns als Etikettenhersteller kein Problem mehr. Mit unserer letzten Investition und dank der Geschwindigkeitserhöhung bei der Xeikon 3300 (die nur wenige Stunden dauerte und keine Verschiebung oder Verlagerung der Druckmaschine erforderte) haben wir Geschwindigkeit und Produktivität verdoppelt. Unsere Druckgeschwindigkeit von 20 m/min entspricht einer Geschwindigkeit von 45–50 m/min im konventionellen Druck (wobei auch hier wieder die Ausfallzeiten berücksichtigt wurden, die mit der Zeit zusammenhängen, die für den Wechsel zwischen Aufträgen mit konventioneller Technologie erforderlich ist). Dank dieser Tatsache hat sich die Amortisationszeit der Xeikon-Maschine praktisch halbiert, und die Unterschiede zwischen den Kosten für den herkömmlichen Druck und den Kosten für den Digitaldruck haben sich noch weiter verwischt«.

Die Xeikon-Maschine gab Flexolabels maximale Möglichkeiten, ihre Optionen in mehrfacher Hinsicht zu diversifizieren – vom Druck variabler Daten, Zahlen und Bilder über den Druck von Kleinauflagen und die Bereitstellung umweltverträglicher Lösungen bis hin zum Druck mit Trockentoner für zertifizierte Lebensmittelsicherheit sowie Sicherheitslösungen, die Markensicherheit beinhalten (Mikrodruck, Verwendung von nur im UV-Licht sichtbaren Tonern). Das Bewusstsein des Unternehmens für die Auswirkungen der Verpackungsindustrie auf die Umwelt war einer der wichtigsten Faktoren bei der Wahl der digitalen Technologie.

Flexolabels und der ökologische Aspekt
Die Entscheidung des Unternehmens für eine Xeikon-Druckmaschine beruhte unter anderem auf der Erkenntnis, dass in der Verpackungsindustrie Abfälle in Form von Druckfarben oder Rohstoffen anfallen oder Gase in die Atmosphäre emittiert werden (wie z.B. Ozon, das bei der UV-Härtung entsteht). Harczuk erklärt: »Dank unserer Xeikon sind wir in der Lage, die Menge der von uns produzierten Materialbfälle zu minimieren. Wir verwenden Xeikon’s VariLane, ein Software-Plug-in für das X-800 Digital Front End, das es ermöglicht, digitale Ausschießvorlagen mit verschiedenen SKUs und verschiedenen Größen innerhalb desselben Druckauftrags zu erstellen. Dies hat es uns ermöglicht, verschiedene Aufträge auf einem Substrat zu kombinieren, so dass wir nur eine Rohmaterialbreite benötigen. Aufträge können sowohl längs als auch quer zu einem einzigen Substrat optimal kombiniert werden – dies führt zu einer Reduzierung des Substratabfalls um bis zu 10%. Darüber hinaus sind die verwendeten Trockentoner sicher für den Bediener, das Produkt und die Umwelt: Jeglicher Kontakt mit ihnen (oder sogar versehentlicher Verbrauch) stellt keine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, und ihre mögliche Entsorgung ist viel billiger als bei UV-Farben. Da die Toner im Prozess ohne UV-Lampen gehärtet werden, werden keine schädlichen Gase in die Umwelt freigesetzt (keine flüchtigen organischen Verbindungen – VOCs). Trockener Toner benötigt kein Prozesswasser und verursacht keine Wasserverschmutzung. Erwähnenswert ist, dass die auf einer Xeikon-Maschine gedruckten Etiketten für das Recycling geeignet sind, da der Toner leicht zu entfernen ist und keine schädlichen chemischen Substanzen enthält. Die Digitaldruck-Technologie von Xeikon gibt uns alles, was wir brauchen, um unsere ökologischen Ziele zu erreichen,«

Flexolabels baut sein Geschäftsmodell mit Blick auf die Zukunft auf und sucht nach weiteren Investitionen. Izabel Harczuk schließt: »Wir erwägen ernsthaft, in eine weitere Digitaldruckmaschine von Xeikon zu investieren, da die bisherigen Vorteile für uns von unschätzbarem Wert waren, insbesondere unter diesen atypischen Umständen. So hat uns beispielsweise die Möglichkeit, das Design der gedruckten Etiketten aufgrund der COVID-19-Pandemie schnell zu ändern, geholfen, die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen, und auch die Möglichkeit, Etiketten innerhalb von 24 Stunden zu drucken und zu liefern, wurde von unseren Kunden sehr geschätzt«. (Foto: Xeikon)

www.flexolabels.de
www.xeikon.com

 

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