SPGPRINTS Eine 914 mm breite Version des rotaLEN Direktlasers für die digitale Bebilderung von Nickel-Schablonen für Rotationssiebdruck ist jetzt verfügbar.
Zu bedruckende Bereiche werden mit einem versiegelten CO2-Laser abgetragen. Galvanisch aufgebaute Nickelschablonen der Reihen RotaMesh (mehrmals gravierbar) und RotaPlate (wiederverwendbar) können damit in einem einzigen, rein digitalen Arbeitsgang graviert werden – ohne Film, Chemikalien oder Wasser. Die Spitzenauflösung beträgt 5080 dpi.
Die Fähigkeit, Farb- oder Lackschichten bis zu 250 µm Dicke aufzutragen, macht Siebdruck zu einem idealen und produktiven Verfahren, hoch-wirksame Veredelungen zu kreieren. Beispiele sind taktile und erhabene Lacke für Braille, texturierte Lackeffekte, funktionale Schichten, Metalliceffekte und anderes. Mit Siebdruck können auch Prägewirkungen erzielt werden, ohne Prägewerkzeuge einzusetzen.
Die RotaMesh Siebe mit nahtloser hexagonaler Sieböffnung können wiederholt eingesetzt werden, auch für unterschiedliche Jobs. Erreichbar sind Druckgeschwindigkeiten, je nach Anwendung, von bis zu 150 m/Min. Zusammen mit UV- oder Heißluftrocknung, können die Siebe auf nahezu allen Druckmaschinen bis zu 914 mm Breite zusammen mit Flexo-, Offset- oder Tiefdruck eingesetzt werden.
In Betracht kommt das gesamte Sortiment von Rotationssiebdruckschablonen – von den feinsten Rasterweiten, wie bei der RotaMesh 405 und RotaPlate 355F, hin zur RotaMesh 75 für die Reproduktion von 250-μm-Braillepunkten. Zur schnellen, unkomplizierten Dateivorbereitung kann Software von SPGPrints eingesetzt werden. Komplexe Positiv- und Negativbilder lassen sich damit optimal herausarbeiten. (Foto: SPGprints)