UPM RAFLATAC Der Haftverbundhersteller hat für das Werk in Pompey nahe Nancy/F hat die Zertifizierung für Energiemanagement nach ISO 50001. Bei der ISO 50001 handelt es sich um ein Energiemanagementsystem zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz, mit dem geringere Energiekosten und Umweltauswirkungen einhergehen. Das Werk in Pompey ist der erste UPM Raflatac-Standort, der diese Zertifizierung erhalten hat.
Seit dem Start des ISO 50001-Projekts konnte das Werk die Energieeffizienz jeweils im Vergleich zum vorhergehenden Jahr um sieben (2013) bzw. acht Prozent (2014) steigern. Langfristig erhofft man sich eine Reduzierung des Energieverbrauchs um insgesamt 10–15 Prozent. Das Energiemanagementsystem ist für UPM ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der eigenen Umweltziele und beim Clean Run-Programm, mit dem UPM Raflatac bis zum Jahr 2020 seine CO2-Bilanz durch die gezielte Auswahl geeigneter Rohstoffe sowie durch Maßnahmen zur Optimierung der Energieeffizienz und der Logistikabläufe um 15 Prozent senken möchte.
Das Werk in Pompey nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein und wurde des Weiteren bereits für sein Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO 9001, sein Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 sowie sein Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsystem gemäß OHSAS 18001 zertifiziert.
Werksleiter Jean-Michel Foy erläutert: »Der Erfolg dieses über einen Zeitraum von zwei Jahren laufenden Projektes geht maßgeblich auf das Konto der hervorragenden Teamarbeit hier in Nancy. Energiemanagement erlaubt uns in erheblichem Maße, unvorhersehbare Preisentwicklungen auf dem Rohstoffmarkt auszugleichen und unsere Betriebskosten auf einem konstanten Niveau zu halten. Wie der Arbeitsschutz entwickelt sich auch das Energiesparen zu einem integralen Bestandteil unserer Denk- und Arbeitsweise hier in Nancy.«
Foto: UPM Raflatac
