LUNDBERG TECH CCL Industries ist einer der weltweit führenden Etikettenhersteller mit +200 Produktionsstätten in 43 Ländern und Hauptsitz in Toronto/CDN und Framingham, MA/USA.
In 2022 suchte das österreichische Werk CCL Label Völkermarkt GmbH nach Möglichkeiten, seine Abfallbehandlungsprozesse zu verbessern. Zu dieser Zeit bestand die Abfallbehandlung aus einer Venturi-Anlage. Dies bedeutet, dass ein Rohr von jeder Maschine, die mit einem Gebläse integriert ist, zur Sammelstelle kombiniert wird. Dies führte zu einem hohen Energieverbrauch. Da sich die CCL-Gruppe sehr für den Umweltschutz einsetzt und sich auch auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz konzentriert, war die Optimierung der Abfallbehandlung und die Steigerung der Produktivität ein natürlicher nächster Schritt.
Die Kommunikation mit Lundberg Tech wurde initiiert, da sich Lundberg Tech als zuverlässiger Partner für Abfallbehandlungsprojekte innerhalb der CCL-Gruppe erwiesen hat. Erfolgreich realisierte Projekte für Randstreifenentsorgung und Matrixabfälle wurden in der Vergangenheit in mehreren Ländern und an mehreren Standorten weltweit installiert.
Nach einer konstruktiven Planung und einem maßgeschneiderten Designprozess entschied sich CCL Label Völkermarkt für die Investition in ein Lundberg Tech Central System. Die Installation erfolgte im Juni 2022 und das maßgeschneiderte Zentralsystem verarbeitet den Schnittabfall von 4 Maschinen. Jede Maschine erstellt 5 Abfallschnitte, die alle vom Zentralsystem gehandhabt werden.
»Wir haben jetzt ein zentrales System, das uns geholfen hat, unsere ökologischen und nachhaltigen Ziele in Bezug auf die Abfallbehandlung zu erreichen. Auch unsere Produktivität ist gestiegen«, erklärt Martin Pribassnig, Operations Director, CCL Label Völkermarkt GmbH.
»Unser Energieverbrauch hat sich reduziert, da nur ein Ventilator für alle Maschinen in Betrieb ist. Ein Vorteil ist, dass wir jetzt Guillotine-Ventile haben, um eine Maschine abzuschalten, wenn sie nicht in Betrieb ist. Die Saugleistung des Zentralsystems wird durch einen Frequenzumrichter angepasst und reduziert. Auf diese Weise minimieren wir den täglichen Gesamtenergieverbrauch der Anlage.«
»Wir sind sehr zufrieden mit der Tatsache, dass die Abfälle aus all unseren Maschinen in ein Hauptrohr geleitet werden, wodurch wir die Anzahl der Rohrinstallationen innerhalb des Gebäudes reduzieren konnten«, so Martin Pribassnig weiter.
»Das Abfallvolumen hat sich deutlich reduziert, weil wir jetzt die endlosen Randstreifen an der Maschine schneiden. Das bedeutet, dass wir weniger externe Transporte für den Entsorger haben und weitere Kosten sparen, da wir weniger Abfälle von unserem Haus abholen müssen. Schließlich verarbeitet das Abfallbehandlungssystem den Staub um die Maschinen herum und führt die gereinigte Luft zurück, wodurch die CO2-Emissionen reduziert werden.« (Bildquelle: Lundberg Tech)
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