CEFLEX Das Projekt »Circular Economy for Flexible Packaging« hat eine Checkliste für Systeme der erweiterten Herstellerverantwortung vorgestellt, um die Lieferkette auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.
Laut CEFLEX bilden die Kriterien eine Grundlage für weitere Diskussionen und Entwicklungen in vier Bereichen: Betrieb, Finanzen, Kommunikation und Governance. Diese Säulen knüpfen an die Arbeit des Consumer Goods Forum und anderer Organisationen an und fügen weitere Perspektiven für flexible Verpackungen hinzu.
Projektkoordinator Graham Houlder sagte: »In einer Kreislaufwirtschaft müssen alle Materialien erfasst, recycelt und in einer Vielzahl von nachhaltigen Endmärkten verwendet werden – unabhängig von Kosten und Recyclingzielen. EPR-Systeme, die auf die Bereitstellung von Kreislaufmaterialien ausgelegt sind und entsprechend finanziert werden, werden dazu beitragen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass alle Teile der Wertschöpfungskette die für die Kreislaufwirtschaft notwendigen Veränderungen vornehmen können.«
Joachim Quoden vom EPR-Branchenverband EXPRA fügte hinzu: »Organisationen, die über Fachwissen und eine kritische Masse an Teilnehmern aus der Wertschöpfungskette verfügen, können den Akteuren unter der Leitung von EPR dabei helfen, das, was gesammelt, sortiert und recycelt wird, für die Wiederverwendung zu verbessern. Flexible Verpackungen sind ein herausfordernder Bereich, in dem wir die relevanten Partner und Innovationen an einen Tisch bringen müssen, und hier kann CEFLEX ein wichtiger Teil der Lösung sein.«
CEFLEX ist ein Zusammenschluss von über 180 europäischen Unternehmen, Verbänden und Organisationen. Die Checkliste kann hier abgerufen werden. (Grafik: CEFLEX)