SCREEN EUROPE Mercian Labels investiert als erstes britisches Unternehmen in die Etikettendruckmaschine L350 SAI E. Hauptgrund für Entscheidung war das Automatisierungspotenzial der Maschine.
Mercian Labels ist mit der Installation der neuen UV-Inkjet-Etikettendruckmaschine L350 SAI E sehr zufrieden. Als Ersatz für eine ihrer zwei digitalen Tonerdruckmaschinen wird die L350 den Großteil der Digitaldruckaufträge der Druckerei übernehmen. Sie soll auch Aufträge in kleineren Auflagen übernehmen, die bislang im Flexodruck verarbeitet wurden. »Die Installation der L350 SAI E ist ein entscheidender Moment auf unserem Weg, uns zu einem weltweit renommierten Hersteller von Selbstklebeetiketten zu entwickeln«, erklärt Geschäftsführer Dr. Adrian Steele.
Mercian Labels wurde 1969 gegründet und ist ein mehrfach preisgekrönter Designer und Hersteller von Selbstklebeetiketten. Mit Sitz in Burntwood in der englischen Grafschaft Staffordshire und 65 Mitarbeitern betreut Mercian Labels etwa 1200 Kunden in Großbritannien und anderen Ländern. Der Kundenstamm reicht von Herstellern aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie bis zu Herstellern von E-Zigaretten und Chemikalien für Etiketten mit variablen Daten und intelligente Etiketten.
Für Mercian Labels war das Automatisierungspotenzial der L350 SAI E der Hauptgrund für seine Entscheidung. »Weitreichende Automatisierung war ein absolutes Muss für uns. Denn unsere Stammkunden legen größten Wert auf unsere schnelle Bearbeitung und Lieferung und unseren Service«, so Dr. Steele. »Seit fünf Jahren ist der JDF-Workflow zwischen unseren Digitaldruckmaschinen und unserem CERM-ERP-System vollständig automatisiert. Die größten Produktivitätsvorteile durch umfassende Automatisierung liegen auf der Hand: Durch die automatische Planung und Organisation der Druckaufträge wird der Durchsatz erhöht und der Ausschuss minimiert. Im Vergleich zu den Ist-Zahlen ist der vom System geschätzte Zeit- und Materialaufwand äußerst präzise.«
Außerdem überzeugt die L350 mit einer Druckbreite von 330 mm und einer Geschwindigkeit von bis zu 60 m/min. Der Zeitaufwand für die Umrüstung der Maschine ist gleich null, weil die SAI bei einem Auftragswechsel nicht gereinigt werden muss. »Unsere Kunden kennen und schätzen uns für unsere Fähigkeit und Entschlossenheit, Aufträge binnen kürzester Zeit zu bearbeiten. Daher ist jede Möglichkeit, uns in diesem Bereich noch weiter zu verbessern, sehr wichtig für uns«, sagt Dr. Steele.
Ein weiteres Argument, warum sich Mercian Labels für diese digitale Etikettendruckmaschine entschieden hat, ist ihr großer Farbraum. »Obwohl das 6-Farben-Inkjetdrucksystem SAI E eine Farbe weniger als das SAI S-Modell hat, waren wir von seinem großen Farbraum und den neuen Tinten sehr beeindruckt«, so Dr. Steele. »Beeindruckt waren meine Kollegen auch von der hohen Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der L350 SAI E. Screens gut durchdachte, japanische Herangehensweise an das Produktdesign entspricht unserer Leidenschaft für Lean Manufacturing – möglichst schlanke Produktionsprozesse bei Mercian Labels.«
Inzwischen wurde die L350 in Betrieb genommen und läuft auf Hochtouren. Hochzufrieden ist der Geschäftsführer von Mercian Labels auch mit der großen Sorgfalt und Zuverlässigkeit von Screen bei der Installation und der Schulung seiner Mitarbeiter. »Screen hat seinen guten Ruf mit den Serviceleistungen bei uns unter Beweis gestellt. Mit der L350 SAI E haben wir uns für ein hervorragendes UV-Inkjet-Drucksystem entschieden, das sich schon jetzt als gute Ergänzung zu unseren Maschinen für den Trockentoner- und Flexodruck erweist.« (Bildquelle: Screen Europe)
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