IST METZ Viermal täglich fand die Demonstration live auf einer Heidelberg XL 75-6+L Anicolor 2, ausgestattet mit bewährter LAMPcure-Technologie sowie der neueren LEDcure LED-UV-Technologie statt.
Der Zweck der Vorführungen war es, den Gästen einen Blick von nahem auf die Produktion zweier unterschiedlicher Druckjobs zu ermöglichen. Ein Druckauftrag stand stellvertretend für den Verpackungsdruck mit fünf Farben, einem Drip-Off-Lack und einem Iriodin-Lack auf Karton. Der zweite zeigte einen Akzidenzjob mit fünf Farben. Der Verpackungsjob wurde bei voller Maschinengeschwindigkeit produziert, zum Einsatz kam ein LAMPcure UV-Lampensystem mit zwei Zwischentrocknern und einer Endtrocknung.
Nach der Fertigstellung des Verpackungsjobs tauschten die Drucker die Platten, Farben und das Substrat. Außerdem wurde ein LAMPcure Zwischentrockner durch ein LEDcure Aggregat ersetzt. Durch die exklusive »Hot Swap«-Technologie ist dies unkompliziert möglich. Von der Beendigung des Verpackungsjobs bis zum Druck des Akzidenzjobs vergingen im Durchschnitt lediglich sieben Minuten. Der Austausch des UV-Aggregats nimmt davon nur zwei Minuten in Anspruch. Der Akzidenzjob lief ebenfalls bei voller Maschinengeschwindigkeit. Hier wurde nur ein LED-UV-Aggregat zur Trocknung eingesetzt, keine Endtrocknung. Das Substrat wurde gewendet und lief erneut durch die Maschine. Die Ergebnisse beider Jobs waren farbintensiv, passergenau und liefen bereits nach wenigen Bogen einwandfrei durch die Maschine.
Unter den drei Weltpremieren, die IST METZ am Stand präsentierte, ist die exklusive »Hot Swap«- Technologie. Sie basiert auf einem elektronischen Vorschaltgerät von IST METZ, das sowohl für den Betrieb mit traditionellen UV-Lampen (LAMPcure) als auch mit UV-LEDs (LEDcure) geeignet ist. Beide Lichtquellen werden auf dieselbe Weise angeschlossen, über dieselbe Steuerung bedient und an derselben Stelle eingesetzt, ohne dass der Drucker aktiv werden muss. (Foto: IST Metz)