STAHL HOLDINGS Das niederländische Unternehmen in Waalwijk/NL, einer der weltweit führenden Anbieter von Spezialbeschichtungen und -behandlungen für flexible Substrate, hat seinen Umwelt-, Sozial- und Governance-Bericht (ESG-Bericht) 2023 veröffentlicht. Darin werden die jüngsten Fortschritte bei der Umsetzung der ESG-Roadmap bis 2030 und die Schritte des Unternehmens zur Verwirklichung seines Ziels »Touching lives, for a better world« beschrieben.
Die ESG-Roadmap bis 2030 enthält Zwischenziele für 2023, so dass dieses Jahr ein Jahr war, in dem Stahl mehrere wichtige Meilensteine erreichte. So hat das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) gegenüber 2022 um 22% reduziert. Darüber hinaus hat die Initiative Science Based Targets (SBTi) im Jahr 2023 die Zielvorgaben für die Bereiche 1, 2 und 3 von Stahl validiert, was das Unternehmen zu einem der ersten Lackhersteller auf der SBTi-Liste macht.
Um seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren, setzt das Unternehmen verstärkt auf saubere Energie. Bis Ende 2023 wurden an vier Stahl-Standorten Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien, wie z.B. Solarpaneele, installiert, verglichen mit dem Ziel von drei Standorten.
Die Messung und Reduzierung der Auswirkungen von Produkten ist ein wichtiger Schritt bei den Scope-3-Emissionen des Unternehmens. So liegen für 353 Stahl-Produkte entweder Ökobilanz- oder PCF-Daten (Product Carbon Footprint) vor, womit das Ziel für 2023 von 50 weit übertroffen wird.
Im Jahr 2023 wurden 2161 Produkte von Stahl durch Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) zertifiziert, in Übereinstimmung mit ZDHC MRSL V3.1. Diese Produkte machten 70 Prozent des Umsatzes des Unternehmens aus, was die steigende Nachfrage nach Beschichtungen mit einem geringeren Risiko für Gesundheit und Umwelt zeigt.
Stahl erhielt außerdem zum zweiten Mal in Folge eine Platin-Bewertung von EcoVadis und gehört damit zu den besten 1% der bewerteten Unternehmen. Übertroffen wurde auch das Ziel für 2023, eine durchschnittliche EcoVadis-Bewertung von mindestens 60/100 für seine zehn wichtigsten Lieferanten zu erreichen, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 68/100 im Dezember 2023.
Eine zentrale Säule des ESG-Ansatzes von Stahl ist die Unterstützung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens seiner Mitarbeiter. Der ESG-Bericht 2023 enthält mehrere Beispiele für dieses Engagement, wie die Verbesserung der wichtigsten Sicherheits-KPIs im dritten Jahr in Folge.
Neben der Sicherheit der Mitarbeiter macht Stahl auch weiterhin Fortschritte bei der Förderung eines offenen und integrativen Arbeitsplatzes. Zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DEI) hat Stahl beispielsweise sein erstes weibliches Mitglied im Führungsteam ernannt, 98% seiner Mitarbeiter in DEI geschult und DEI-Ausschüsse an allen Stahl-Standorten eingerichtet.
Maarten Heijbroek, CEO von Stahl, sagte: »Der ESG-Bericht 2023 blickt auf ein wichtiges Jahr für Stahl und seine Mitarbeiter zurück. Wir haben die Zwischenziele unserer ESG-Roadmap erreicht und unsere neuen Zwischenziele für 2026 definiert, die unser Bestreben unterstützen, ein ESG-Führer in unserer Branche zu sein.«
»Im April 2023 haben wir unser neues Ziel vorgestellt: ›Touching lives, for a better world«. Ich glaube, dass wir damit ein klares Zeichen für die Art von Unternehmen gesetzt haben, die wir anstreben, und für den Einfluss, den wir auf die Gesellschaft haben wollen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern in der Wertschöpfungskette, um im Jahr 2024 noch mehr zu bewirken.« (Bildquelle: Stahl)