TOP 100     Erfolg durch unternehmerische Weitsicht: Die Schreiner Group GmbH & Co. KG hatte beim Innovationswettbewerb »Top 100« den Gesamtsieg in ihrer Größenklasse (Klasse C ­– Mittelständler mit mehr als 250 Mitarbeitern) errungen und wurde deshalb als »Innovator des Jahres 2015« ausgezeichnet. Zuvor hatten sich die Münchener einem anspruchsvollen Auswahlverfahren unterzogen. »Die Schreiner Group GmbH & Co. KG überzeugte als agiler, wachstumsstarker Mittelständler mit einem umfassenden und ganzheitlichen Innovationsverständnis«, so die »Top 100«-Jury in ihrem Urteil zur Wahl des Unternehmens

Die Innovationsstärke des Unternehmens, das sich seit seiner Gründung 1951 von einer „einfachen“ Etikettendruckerei zu einer High-Tech-Gruppe der Selbstklebeindustrie entwickelt hat, zeigt sich an den ungewöhnlich vielen Top-Platzierungen der vergangenen Jahre bei »Top 100«: 2008 schnitt die Firma aus Oberschleissheim bei München bereits als beste ihrer Größenklasse ab, 2007, 2010 und 2012 kam sie in die engere Auswahl um den Klassensieg. Seit 2002 bekam sie neun Mal das »Top 100«-Siegel verliehen.

Auch das Alfelder Unternehmen TOP-LABEL GmbH & Co. KG punktete besonders in der Kategorie »Innovationsförderndes Top-Management«. Denn Innovationen sind in dem 1997 gegründeten Unternehmen, das auf den Druck und Vertrieb von Haftetiketten spezialisiert ist, Chefsache: Die Gründer und Geschäftsführer Anke und Wilhelm Hoefer setzen hierbei vor allem auf Eigenentwicklungen und forcieren zusammen mit ihren 25 Mitarbeitern die Suche nach nützlichen neuen Technologien.

Ein Beispiel für den Ideenreichtum des Top-Innovators ist das TABLABEL, ein »sprechendes« Etikett, das die Ideenschmiede zusammen mit der Luxemburger Tuomi SA sowie Hauser Design aus Trier entwickelt hat: Hierbei handelt es sich um ein Haftetikett, zum Beispiel für Weinflaschen, mit integriertem Chip, auf dem unter anderem Sprachnachrichten hinterlegt werden können. »Vor dem Hintergrund der immer älter werdenden Bevölkerung kann es ein großer Vorteil sein, über ein Haftetikett künftig auch Sprachnachrichten zu hinterlegen«, erläutert Anke Hoefer. Zudem ergäben sich bei hochwertigen oder erklärungsbedürftigen Produkten, etwa Medikamenten oder Pflanzenschutzmitteln, vielfältige Einsatzmöglichkeiten – ebenso wie bei der Warensicherung und dem Originalitätsschutz. Dank des Übertragungsstandards »Near Field Communication (NFC)« ist die Entwicklung auch in der Lage, ohne den Einsatz einer App oder eines Scanners direkt mit Smartphones zu interagieren.

www.top100.de
www.schreiner-group.com
www.top-label.de

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