HERMA Erneut machen Lebensmittel Schlagzeilen, in die offenbar Stoffe migriert sind, die dort nicht hingehören: Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete jetzt über Rückstände von Mineralöl in Schokoladenriegeln und weiteren Süßigkeiten namhafter Anbieter (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/foodwatch-findet-mineraloel-spuren-in-ferrero-kinder-riegel-a-1100882.html). Dies soll die Organisation »Foodwatch« aufgedeckt haben. Die konkreten Ursachen sind noch unklar. Besonders im Fokus stehen dabei in erster Linie meist Kartonmaterialien und Druckfarben. Aber auch Etiketten und ihre Haftkleber werden aus solchen Anlässen üblicherweise gerne hinterfragt – gerade wenn es sich um Lebensmittel handelt wie Schokolade, Käse oder Wurst. Denn ihr Fettanteil kann ein unbeabsichtigtes Herauslösen von Substanzen aus der Verpackung, der Druckfarbe oder dem Haftkleber begünstigen.
»Das Beispiel zeigt wieder, wie wichtig migrationsarme Packmittel sind«, betont Dr. Thomas Baumgärtner, HERMA-Geschäftsführer. »Dispersionshaftklebestoffe und acrylbasierende Haftklebestoffe von HERMA für Lebensmitteletiketten sind grundsätzlich gesundheitlich unbedenklich.« Optimal sei es natürlich, wenn auch bei diesen Produkten so wenig wie möglich migrieren könne. HERMA bietet einen komplett harzfreier Haftklebstoff für Etiketten, die von Anfang an extrem stark haften müssen. Weil keine Harze enthalten sind, ist der Haftkleber HERMAsuperTack (63Vst) aussergewöhnlich migrationsarm und freigegeben für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel. Der Klebstoff erreicht Korrekturfaktor 2 und damit die Freigabe für trockene, feuchte und fettende Lebensmittel. Das ist so nah an der Null-Migration-Marke, wie es für diese Klebstoffklasse nur möglich ist. Auf Basis dieses Klebers können also alle Lebensmittelverpackungen etikettiert werden, ohne dass Substanzen des Klebers in nennenswerter Menge in die Nahrungsmittel wandern können.
Die HERMA-Mehrschichttechnologie macht es möglich, für diese Anwendung auf Harze zu verzichten – ohne Kompromisse bei den Klebeeigenschaften eingehen zu müssen. (Foto: HERMA)
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