etma, Tuben,

 

ETMA     Die European Tube Manufacturers Association befindet sich weiter auf Expansionskurs: Drei neue Tubenhersteller aus Bulgarien, der Türkei und aus der Ukraine können als Mitglieder begrüßt werden. Damit zählt der Verband mittlerweile 46 Mitgliedsunternehmen.

»Bereinigt um die Produktionszahlen unserer neuen Mitglieder erreichte die Branche trotz zunehmend schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen im 1. Halbjahr 2019 immerhin noch ein Wachstum von gut 1% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf ein Niveau von 5,9 Mrd. Tuben. Damit konnte die europäische Tubenindustrie gegen den allgemeinen Trend zulegen. Dabei hilft es natürlich, dass die für Tuben wichtigen Märkte des Fast Moving Consumer Goods (FMCG) Sektors nicht so sensibel auf konjunkturelle Entwicklungen reagieren wie andere Industriezweige«, so etma Generalsekretär Gregor Spengler.

Vor allem die mengenmäßig dominierenden Tubenmärkte für Kosmetik, Pharmazie und Zahnpflege präsentierten sich recht stabil. Betrachtet man die unterschiedlichen Tubenmaterialien, dann erzielten Laminattuben ein solides Wachstum, während Tuben aus Aluminium und aus Kunststoff leichte Rückgänge hinnehmen mussten.

Dennoch blickt die Tubenbranche ungeachtet der sich häufenden konjunkturellen Warnzeichen mit verhaltenem Optimismus auf die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Einen wichtigen Grund hierfür sieht etma Präsident Oliver Höll auch in der anhaltend hohen Akzeptanz und Wertschätzung der Tube als funktionales, modernes und nachhaltiges Packmittel durch die Verbraucher:

»Die Konsumenten betrachten die Tube als ein sehr verbraucher- und umweltfreundliches Packmittel mit einer ganzen Reihe von echten Vorteilen: Leicht zu öffnen bei guter Wiederverschließbarkeit und somit einfach und bequem in der Handhabung. Ihr exzellenter Produktschutz und ihre hohen Hygienestandards garantieren für Füllgüter und Produkt eine lange Haltbarkeit und verhindern damit die Verschwendung kostbarer Ressourcen. Tuben sind leicht und unzerbrechlich und darum besonders effizient und umweltschonend zu transportieren. Innovative Werkstoffe und noch mehr Materialeinsparungen in der Produktion werden die Umweltbilanz und Nachhaltigkeit der Tube noch weiter verbessern. All diese Gründe stimmen mich für die weitere Entwicklung des Packmittels Tube sehr zuversichtlich.« (Grafik: etma)

www.etma-online.org

 

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