GEOSTICK Mit ihrem topmodernen Werk in Uithoorn/NL ist die Gruppe ein führender Anbieter von Selbstklebeetiketten, flexiblen Verpackungen und anderen Druckerzeugnissen. Das vor nahezu 100 Jahren gegründete Familienunternehmen ist im Markt für seine hohe Qualität, Leistungsfähigkeit und seine innovativen Drucktechniken bekannt.
Mit dem Ziel, sowohl die Kapazität als auch die Leistungsfähigkeit seiner Produktion auf ein neues Niveau zu heben, investierte das Unternehmen vor etwas mehr als einem Jahr in eine All-in-One-, All-Inline-Etikettendruckmaschine Digital Master 340 von Bobst. Bei ihr handelt es sich um eine – vom Druck über die Veredelung bis hin zum Stanzen – vollständig digitalisierte und automatisierte Produktionslinie.
Aus Sicht von Cees Schouten, Operations Director (COO) bei Geostick, wird die Inkjet-Technik mit Blick auf Flexibilität im Etikettendruck künftig eine bedeutende Rolle spielen. »Für unser Team war es selbstverständlich, eine Partnerschaft mit Bobst einzugehen. Die Digital Master 340 ist unsere erste Maschine von Bobst. In unserer Entwicklung legen wir – wie viele Unternehmen unserer Branche – einen starken Fokus auf die Automatisierung. Indem wir unsere Arbeitsabläufe stärker vernetzen, erhöhen wir nicht nur unsere Effizienz. Vielmehr ermöglichen wir unseren Maschinenbedienern auch, mehr zu produzieren. Aus diesem Grund haben wir uns als eines der ersten Unternehmen für die wegweisende Inkjet-Technologie der Digital Master 340 entschieden und sehen bereits jetzt positive Ergebnisse«, erklärt Schouten den Hintergrund der Entscheidung des Unternehmens, in diese Maschine zu investieren.
Diese All-in-One-Druckmaschine kombiniert in einem Durchgang Funktionen für Druck, Veredelung und Stanzen – bei nahtloser Integration des digitalen UV-Inkjet-Druckwerks, der automatisierten Flexodruckwerke sowie der Module für Veredelung und Weiterverarbeitung. Damit bietet sie Etikettenherstellern Flexibilität und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, unterschiedliche Anwendungen abzudecken.
Die auf hohe Produktivität ausgelegte Druckmaschine läuft mit Geschwindigkeiten bis 100 m/min und druckt mit vier oder sechs Farben und optional mit digitalem Weiß. Sie schließt mühelos die Lücke zwischen herkömmlichen Digitaldruckmaschinen und Flexodruckmaschinen. Dank der modularen Architektur können Etikettenhersteller ihre Maschinen exakt so konfigurieren, wie sie sie brauchen – und später vor Ort jederzeit erweitern.
Schouten: »Der Schlüssel zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ist die Automatisierung. Deshalb müssen Etikettendruckmaschinen unter diesem Gesichtspunkt entwickelt werden – und genau hier hebt sich Bobst vom Wettbewerb ab. Die Technologie ist sehr neu, und wir befinden uns nach wie vor auf einer Lernkurve. Aber bereits nach einem halben Jahr sehen wir in unserer täglichen und monatlichen Produktion vielversprechende Ergebnisse. Wir haben unseren Output in der Etikettenproduktion gesteigert und sind gespannt, wie weit wir diese Technologie mit der kontinuierlichen Unterstützung von Bobst voranbringen können.« (Bildquelle: Bobst)
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