Metsä Board, FSSC 22000

 

METSÄ BOARD     Im Werk Simpele wurde jetzt das Lebensmittelsicherheitssystem FSSC 22000 in das betriebliche Managementsystem integriert und von unabhängiger Stelle zertifiziert.

Metsä Board, FSSC 22000FSSC 22000 ermöglicht es Unternehmen, den Bereich Lebensmittelsicherheit effizient zu managen. Es wurde durch die GFSI (Global Food Safety Initiative) voll anerkannt und stützt sich auf geltende ISO-Normen. Das FSSC gilt als Nachweis für die Einführung eines zuverlässigen Lebensmittelsicherheitssystems, das sowohl die Anforderungen von Direktkunden eines Unternehmens als auch die des Endverbrauchers erfüllt. Die GFSI ist eine Initiative, die den Austausch zwischen wichtigen Akteuren der Lebensmittelbranche fördert, um Lebensmittelsicherheitssysteme weltweit gemeinsam kontinuierlich zu verbessern.

Als führender Hersteller von Frischfaserkarton möchte Metsä Board sicherstellen, dass seine Produktsicherheitspraxis den Standards der Lebensmittelindustrie entspricht. Die Vorbereitungen auf die Umstellung dauerten ein Jahr. In dieser Zeit wurden sowohl Auftragnehmer als auch Mitarbeitende umfassend geschult. Da das Werk in Simpele unter allen anderen Metsä-Board-Werken nach ISO 22000 zertifiziert war, verfügte es bereits über die entsprechenden Verfahren zur Lebensmittelsicherheit, doch mit Einführung der neuen Norm wurden die Prozesse und Präventivprogramme weiter gestärkt.

Product Safety Manager Marjatta Punkka erklärt: » Verbraucher schätzen die Vorteile von Kartonagen, die aus rückverfolgbarer und nachwachsender Frischfaser hergestellt werden, insbesondere bei direktem Kontakt mit dem Lebensmittel. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Kartonprodukte den höchsten Anforderungen genügen und dass unsere Systeme auch im Falle von Veränderungen zukunftssicher sind. Der Lebensmittelsektor ist ein nennenswerter Abnehmer der Produkte, die am Standort Simpele hergestellt werden; daher ist die Implementierung des Systems FSSC 22000 eine sehr wichtige Weiterentwicklung für uns. Nächstes Ziel ist, das System auch in unseren anderen Produktionswerken einzuführen.« (Foto: Metsä Board)

www.metsaboard.com

 

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