tesa, Solarenergie

 

TESA      Reduktion von Emissionen ist ein strategisches Handlungsfeld der Nachhaltigkeitsstrategie von tesa, um bis 2030 eine klimaneutrale Produktion zu erreichen (Scope 1 und Scope 2). Das Werk Offenburg, in dem auch der bekannte tesafilm produziert wird, geht mit gutem Beispiel voran und nutzt bald eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage), die ab Ende 2024 rund 25% des Strombedarfs deckt.

Sechs Gigawattstunden (GWh) Strom im Jahr werden künftig erzeugt. In diesen Tagen erfolgt der erste Spatenstich für die Tiefbauarbeiten des umfangreichen Bauvorhabens. »Nachhaltigkeit im Produktionsprozess spielt für uns eine zentrale Rolle. Unser Ziel ist, ein transparentes Bild unserer Ressourcennutzung zu schaffen und Wege zu finden, die Wertschöpfung hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise zu optimieren. Dazu gehört auch der Strombezug aus erneuerbaren Energiequellen. Mit dem zukünftigen Solarpark werden wir unserem Ziel, unsere Emissionen zu senken, einen entscheidenden Schritt näherkommen«, erläutert Werksleiter Holger Rauth.

Solarflächen decken ein Viertel des Energiebedarfs
Mit einer maßgeschneiderten Lösung wird das Potential zur Energiegewinnung voll ausgeschöpft: An drei Stellen auf dem Werksgelände werden bis Ende 2024 Solarflächen entstehen, die zusammen eine Leistung von 5600 kWp (6.000.000 kWh/Jahr) erbringen. Das sorgt mit der gerade im Aufbau befindlichen Anlage auf dem Flachdach eines Lagers dafür, dass das Offenburger Werk am Ende eine 25-prozentige Autarkiequote aufweisen wird, sich also zu einem Viertel selbst und mit erneuerbarer Energie versorgt. „Wir können dadurch am Standort im Jahr rund 1200 to CO2 einsparen«, versichert André Kohler, Projektingenieur bei tesa.

13.000 Photovoltaik-Module versorgen Werk und speisen Ladestationen für Elektroautos
Für das Projekt werden über 13.000 PV-Module installiert. Eine der Anlagen befindet sich im Eingangsbereich des Werkes, auf dem Parkplatz für die Mitarbeitenden. Hier starten ab Mitte September die Tiefbauarbeiten: Entwässerungsleitungen werden verlegt, Fundamente gegossen und Versorgungskabel gezogen. Die Konstruktion versorgt nicht nur das Werk mit Strom, sondern zum Selbstkostenpreis auch die E-Fahrzeuge der Beschäftigten. Durchschnittlich 1900 Sonnenstunden im Jahr sollen das in Offenburg möglich machen.

Für tesa ist die Erzeugung erneuerbarer Energien eine wichtige Säule im Energiemanagement. Bereits seit 2020 wird an allen Büro- und Produktionsstandorten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen eingekauft. Neben der Reduzierung des absoluten Energieverbrauchs spielt auch die Steigerung der Energieeffizienz eine zentrale Rolle. Dazu setzt tesa zunehmend Technologien ein, die schonender mit den eingesetzten Ressourcen und der Energie umgehen.

»Insgesamt reiht sich dieses Nachhaltigkeitsprojekt durch die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen in die Nachhaltigkeitsstrategie von tesa ein und schließt an unsere bereits seit vielen Jahren laufenden Initiativen, wie unsere erfolgreiche Werkskampagne zur Energieoptimierung und Abfallvermeidung, an. Dazu passt, dass unser Energiemanagementsystem bereits seit 2015 nach Din ISO 50001 zertifiziert ist«, fasst Werksleiter Holger Rauth zusammen. (Bildquelle: tesa)

www.tesa.de

 

- Anzeige -