DOMINO Mit den neuen UV90 UV-Tinten wurden erste, sehr gute Ergebnisse beim Druck auf Shrink Sleeve-Material erzielt – das wird von der Labelexpo berichtet. Die neuen Tinten sind bewährt beim Druck auf Haftverbunde und liefern gute physikalische Werte. Der Einsatz von Inkjet für Shrink Sleeves war – im Vergleich zu Flüssigtonern – bislang problematisch.
Für Shrink Sleeves empfiehlt Domino den Einsatz der N610i in einer Hybrid-Konfiguration mit einem Flexowerk hinter der Digitaldruckeinheit zum Druck einer kostengünstigen Weissabdeckung. Mit dieser Kombination sollen die Möglichkeiten des Digitaldrucks wie schnelle Jobwechsel, geringer Materialabfall und variable Daten genutzt werden, gleichzeitig aber für die nicht im Digitaldruck erforderlichen Elemente mit kostengünstigem Flexodruck erledigt werden.
Philip Easton, Direktor Domino’s Digital Printing Solution’s Business, kommentierte: »Wir sind dabei, das Kostenmodell für Shrink Sleeve-Druck zu verstehen. Nach gängigem Verständnis scheint es angebracht, Flüssigtoner-Anwendungen nur für die Prototypen-Herstellung und für frühe Produkteinführung einzusetzen. Dabei kommen hohe Kosten pro Einheit und niedrige Geschwindigkeiten ins Spiel. Mit der N610i kombinieren wir Inkjet-Geschwindigkeiten von bis zu 70 m/Min. mit preisgünstigem Flexodruck für die Weissabdeckung.« Nach längeren Versuchen bei einer Shrink Sleeve Druckerei, hat Domino den ersten Verkauf einer solchen Hybrid-Konfiguration für Shrink Sleeves und Haftetiketten bestätigt. (Foto: Domino)
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