Wink, GapControl

WINK     Die Vielzahl an Materialien und immer dünnere Träger stellen besondere Ansprüche an alle Stanzkomponenten. Verstellbare Gegendruck-Systeme erlauben eine variable Anpassung des Spaltmaßes an die jeweiligen Anforderungen. Bei manchen Anwendungen kommt es bei herkömmlichen Systemen jedoch zu Problemen, insbesondere beim Durchstanzen, großen Arbeitsbreiten und hohen Produktionsgeschwindigkeiten.

Der GapControl ist äußerst einfach und flexibel zu bedienen. Über zwei am Aggregatrahmen angebrachte Drehknöpfe wird das Spaltmass individuell für Antriebs- und Bedienerseite eingestellt, um einseitigen Verschleiss, Ungenauigkeiten im Stanzwerkzeug sowie Schwankungen der Materialstärke kompensieren zu können.

Die Verstellschritte sind dabei kleiner als ein Mikrometer, so dass selbst minimalste Korrekturen vorgenommen werden können. Die Justierung ist sowohl im Stillstand als auch bei laufender Maschine möglich. Das Display der Verstellelemente wird so geeicht, dass eine Anzeige von »Null« (0000) einem Spaltmaß von 480 μm entspricht.

Dreht man den Knopf in Plus-Richtung, wird der Stanzdruck erhöht (das Spaltmass wird kleiner). Beim Drehen in Minus-Richtung wird der Stanzdruck geringer, weil der Spalt zwischen den Zylindern vergrößert wird.

Die Vorteile des GapControl gegenüber anderen Systemen sind vor allem in seiner besonders hohen Stabilität begründet. Dank seiner speziellen Konstruktion kann der GapControl die Begrenzungen herkömmlicher Systeme überwinden. So sind auch Durchstanzungen problemlos möglich, und selbst bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten zeigt der Zylinder keine Resonanz- oder Vibrationsprobleme.

Die spezielle Konstruktion sorgt außerdem dafür, dass das System äußerst wartungsarm ist. Zudem lässt sich die GapControl-Einheit sehr einfach in das Stanzaggregat montieren und bei Bedarf auch demontieren. (Foto: wink)

www.wink.de

 

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