HEIDELBERG Ab der drupa 2016 wird das gesamte Digitaldruckangebot analog der »Speedmaster«-Baureihe unter einem einheitlichen Familiennamen, der »Fire«-Produktlinie präsentiert. Steht das Speedmaster -Angebot vorwiegend für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Kerngeschäfts einer Druckerei (Operational Excellence) zielt das Digitaldruckportfolio auf besonders innovative Geschäftsmodelle und zukunftsweisende Druckanwendungen (Business Innovation). Damit erhöht Heidelberg zugleich die Übersichtlichkeit des gesamten Angebots und den Wiedererkennungswert der Marke für Kunden.
»Die Bezeichnung ›Fire‹ für unser Digitaldruckportfolio steht für Leistungsfähigkeit, Dynamik, Performance und Wachstum; zugleich für das digitale ›Übertragen‹ von Daten und Tinte auf unterschiedliche Oberflächen. Wir wollen unseren Kunden so ein deutliches Signal für eines der leistungsfähigsten Digitaldruckangebote in unserer Branche senden«, so Jason Oliver, Leiter Geschäftsbereich Digital bei Heidelberg.
Damit setzt sich das Heidelberg Digitaldruckangebot ab der drupa 2016 wie folgt zusammen:
Heidelberg Primefire 106: Das neue digitale Inkjet-Drucksystem für die industrielle Produktion digitaler und innovativer Druckanwendungen im B1 Format erfüllt höchste Ansprüche.
Gallus Labelfire 340 ist der neue Produktname der vormals Gallus DCS 340 für den Wachstumsmarkt des digitalen Etikettendrucks. Die erfolgreiche Markteinführung der Maschine erfolgte auf der Labelexpo 2015 in Brüssel. Der Vertrieb erfolgt über Gallus, dem Schweizer Tochterunternehmen von Heidelberg.
Heidelberg Versafire CP/CV ist die neue Bezeichnung für die bisherigen Digitaldrucksysteme Linoprint CP/CV. Die Heidelberg Versafire ist damit das Allroundsystem für die wirtschaftliche Produktion von kleinen und personalisierten Auflagen in Verbindung mit einer großen Substratauswahl sowie einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis. Heidelberg hat das System in Zusammenarbeit mit dem Partner Ricoh bereits im Jahr 2011 in den Markt eingeführt und seither ständig weiterentwickelt.
Heidelberg Omnifire 250/1000 ist künftig die Bezeichnung für die 4D-Drucksysteme von Heidelberg und ersetzt die Bezeichnung Heidelberg Jetmaster Dimension 250/1000. Unter 4D-Druck versteht das Unternehmen das individualisierte und flexible Bedrucken unterschiedlichster dreidimensionaler Objekte wie Bälle, Trinkflaschen und anderer Massenartikel insbesondere der Konsumgüterindustrie. Heidelberg arbeitet zudem an der Entwicklung von Systemen, die sich auch für industrielle Anwendungen, beispielsweise in der Automobilindustrie, eignen. Die Markteinführung der Heidelberg Omnifire 1000 ist für Ende des Jahres 2016 geplant. (Foto: Heidelberg)
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