ROTOMETRICS Mit der Methode, hydraulische Messgeräte in die Stanzstation zu integrieren, sind keine Verkabelungen und keine aufwendigen mechanischen Vorrichtungen notwendig. Die Kraft wird direkt an dem Ort gemessen, wo sie auf das Stanzwerkzeug übertragen wird.
Die Regelung des Stanzdrucks erfolgt durch den Vergleich der Druckanzeiger mit der Stanztiefe. Sobald die gewünschte Stanzqualität erreicht ist, wird der Vorspannungsdruck abgelesen, notiert und kann damit reproduzierbar eingestellt werden. Baut sich durch Wärmeausdehnung zu viel Druck auf, wird dies sofort an den Druckanzeigern erkennbar. Der Vorspannungsdruck kann entsprechend zurückgenommen werden, wodurch die Stanzwerkzeuge geschont und ihre Lebensdauer erhöht wird. Dadurch wird die Produktherstellung in gleichmässig hoher Qualität bei geringeren Ausfallzeiten und längerer Lebensdauer der Stanzwerkzeuge nun wesentlich erleichtert.
Der handliche Druckanzeiger, der auf einer Schraubspindel montiert ist, mit der der Vorspannungsdruck auf die Stanzwerkzeuge übertragen wird. Die Schraubspindeln sind nicht mit der Brücke verschraubt, sondern werden mit einem Schnellverschluss befestigt. Nach der Montage kann der Druck wie mit normalen Schraubspindeln ausgeübt werden. In den meisten Fällen ist nur eine einfache nachträgliche Abänderung der vorhandenen Brücke des Stanzwerkes für den Einsatz erforderlich. (Foto: RotoMetrics)
