DURST GROUP Das 2008 von José Barboza da Silva gegründete Unternehmen GrowLabel Etiquetas e rótulos adesivos mit Sitz im Süden von São Paulo/BR wurde ursprünglich gegründet, um das Segment der Agrarindustrie mit Etiketten, Haftetiketten und variablem Datendruck zu bedienen. Im Laufe der Zeit und mit dem Wachstum des Unternehmens kamen jedoch neue Technologien hinzu, wie der Flexodruck und andere Geschäftsbereiche, die derzeit geprüft werden.
»Unser Vater kam bereits aus diesem Segment und hatte viele Kontakte. Er war derjenige, der von Anfang an das Geschäft des Unternehmens ausbaute, indem er neue Möglichkeiten in anderen Nischen auslotete«, sagt Alessandra Gaspari, Verwaltungsdirektorin von GrowLabel.
Und im Zuge dieser Veränderungen und Erweiterungen war es an der Zeit, in die digitale Drucktechnologie für die Etikettenproduktion zu investieren. »Es gibt einen Trend zu höherer Druckgeschwindigkeit bei sinkenden Auflagen und einer steigenden Anzahl von Artikeln desselben Kunden«, betont Raphael Bigal, kaufmännischer Leiter bei GrowLabel. »Wir haben auch eine Nachfrage nach immer schnelleren Lieferzeiten, was uns dazu veranlasst hat, über die Möglichkeit des Digitaldrucks nachzudenken.«
Das Unternehmen prüft schon seit einiger Zeit die Möglichkeit, seinen Produktionspark um den Digitaldruck zu erweitern. In 2016 entdeckte Raphael Bigal bei einem Besuch der drupa zum ersten Mal die Tau-Plattform von Durst. »Wir sind extra zur Messe gefahren, um den Durst-Stand zu sehen. In diesem Jahr war es jedoch nicht der richtige Zeitpunkt, um zu investieren«, betont er. »Damals mussten wir zunächst andere Investitionen tätigen, um die digitale Technologie dauerhaft rentabel zu machen.«
»In der Zwischenzeit haben wir viel in das Management und die Auswertung der Ergebnisse, die Geschäftsmarge, genaue Kennzahlen und andere Aspekte investiert, die uns heute das Vertrauen geben, in eine neue Technologie wie den Digitaldruck für unser Unternehmen zu investieren«, bekräftigt Alessandra.
Die Tau 330 RSC ist bereits in Betrieb und zeigt Ergebnisse. »Es gibt Aufträge, bei denen wir Geschwindigkeitssteigerungen und Einsparungen von bis zu 50% feststellen konnten«, sagt Raphael. »Was die Liefergeschwindigkeit angeht, so können wir im Vergleich zum Flexodruck bis zu einer Woche einsparen.«
»Wir bedienen heute Segmente, die ein enormes Qualitätsniveau aufweisen, wie Pharmazeutika, Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Mit anderen Worten, wir brauchen Qualität, und die Tau 330 RSC wird es uns ermöglichen, dieses Anspruchsniveau mit den Vorteilen des Digitaldrucks zu erreichen«, fügt Bigal hinzu. (Bildquelle: Durst)
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