SAUERESSIG Mit cLynx.print gelingt dem Unternehmen der Durchbruch in der digitalen Druckbildinspektion. Die intelligente Kontrollsoftware berechnet mögliche Oberflächen- und Produktionsfehler auf dem Zylinder. Dank einer extrem feinen Analyse unterscheidet cLynx.print mit hoher Präzision zwischen Materialfehlern, Verunreinigungen und tatsächlichen Produktionsfehlern. Nur diese werden am Ende des Prozesses angezeigt. Stephan Lammers, Global Director Packaging der Saueressig GmbH, erklärt: »Mit dieser Eigenentwicklung können wir unseren Produktionsablauf optimieren und sind in der Lage, den hohen Qualitätsanforderungen noch besser gerecht zu werden.«
cLynx.print führt einen digitalen Vergleich zwischen Repro und Druckresultat durch. Mögliche Abweichungen zum Original werden im Programm umgehend dargestellt und durch geschultes Personal evaluiert. Sollte eine Verdachtsstelle bestätigt werden, erfolgt eine Kontrolle direkt am Zylinder und – falls notwendig – dessen Neuproduktion. Durch diese Inspektion, sind Versand und Kontrolle von Andrucken zukünftig nicht mehr erforderlich. Damit wird die Eingangskontrolle beim Kunden maßgeblich vereinfacht. cLynx.print ist somit eine Maßnahme zur kontinuierlichen Optimierung des Produktionsprozesses: »Die Besonderheit ist, dass diese Druckbildinspektion speziell entwickelt wurde, um Tiefdruckzylinder auf kleinste Fehler zu untersuchen«, sagt Lammers. »cLynx.print entdeckt 99,9% aller Defekte. Damit sind wir Vorreiter am internationalen Markt und schaffen eine neue Form der Qualitätssicherung.«
Entwickelt wurde die Software ursprünglich für den Sicherheitsdruck. Die interne Anwendung wurde auf den Bereich der Konsumgüterverpackung ausgeweitet und verspricht weitere Entwicklungspotenziale: »Mit cLynx.print lässt sich theoretisch auch jeder andere Zylinder oder ähnliche Druckvorlage auf Fehler untersuchen. Auf eine Umstellung in weiteren Bereichen, werden wir in Zukunft in Absprache mit unseren Kunden arbeiten.« Für das Verfahren wurde ein Patent angemeldet. (Foto: Saueressig)