Koehler Paper Group
Von links: Joachim Uhl (Werkleiter Standort Kehl), Joachim Fuchs (Produktionsleiter PM 2), Georg Streif (Produktionskoordinator Kehl) und Thomas Peter (Gesamtproduktionsleiter Standort Kehl) zeigen sich an der PM 2.

 

KOEHLER PAPER      Einen Betriebsjubilar besonderer Art durfte Koehler Paper, ein Teil der Koehler-Gruppe, Ende dieses Jahrs feiern. Die Produktionslinie 2, bestehend aus der Papiermaschine 2 und der Streichmaschine 2, wurde Ende 2001 am Standort Kehl in Betrieb genommen und schreibt somit seit 20 Jahren mit an der Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens mit Stammsitz in Oberkirch/D.

Auf der PM 2 wird ausschließlich Thermopapier produziert. Mit einer Länge von 123 m übertrifft die Maschine die Länge eines Fußballfeldes. Sie ist die weltweit schnellste Thermopapiermaschine im Markt und zeichnet sich insbesondere durch ihre hohe Qualitätskonstanz aus. Täglich wird auf der Maschine Papier für mehr als 1 Mio. Kassenrollen produziert, die sich weltweit wiederfinden.

Papiermaschine 2 revolutionierte den Markt für Thermopapiere
Die Papiermaschine 2 ist der Grund für den Erfolg von Koehler Paper am Thermopapier-Markt. Mit ihr gelang die Produktion von leichtgewichtigen Thermopapieren unter 50 g/m2. »Koehler konnte als Vorreiter Leichtgewichte Thermopapiere für den Point of Sale von 48 g/m2 und weniger anbieten – das hat den Markt verändert. Und die Maschine ist bis heute für die Herstellung von leichtgewichtigen Thermopapieren prädestiniert«, sagt Willy Früh, Spartenleiter Thermopapier bei Koehler Paper. »Wenn es um die Herstellung von Thermopapier geht könnte man sagen, wir spielen seit 20 Jahren in der Champions League.«

»Dass die Maschine immer wieder Geschwindigkeitsrekorde aufstellt und heute eine der schnellsten Offline-Streichmaschinen ihrer Zeit ist, haben wir insbesondere dem Team an der Produktionslinie zu verdanken. Die Produktionslinie war auch Vorbild für die weiteren Investitionen bei Koehler«, ergänzt Joachim Uhl, Werkleiter des Koehler Paper Standorts in Kehl.

Stetige Optimierungen machen Papiermaschine zum Vorzeigeexemplar
Schon während der Planung wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zukünftig an der Produktionslinie 2 arbeiten sollten, geschult. Damit gelang es damals die Maschine reibungslos in Betrieb zu nehmen und schnell verkaufsfertiges Papier zu produzieren. Für den langfristigen Erfolg waren jedoch immer wieder Optimierungen nötig.

Georg Streif, Produktionskoordinator am Standort Kehl, war damals produktionsseitig federführend an der Projektumsetzung beteiligt. Gemeinsam mit Joachim Fuchs, heute Leiter der Produktionslinie 2, blickt er zurück: »Seit der Inbetriebnahme haben wir rund 3000 Optimierungen an der PM 2 durchgeführt, die die Maschine letztendlich zu dem machen, was sie heute ist. Hier kamen und kommen immer wieder viele gute Ideen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, denn ›nach der Optimierung ist vor der Optimierung‹.«

Durch den laufenden Optimierungsprozess ist die PM 2 eine äußerst konstante und zuverlässige Maschine. Mit einer sehr hohen Verfügbarkeit ist sie führend in der Branche. Bei Geschwindigkeiten von über 1600 m/min werden beste Ergebnisse erzielt. (Foto: Koehler Paper)

www.koehlerpaper.com

 

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