Esko, L'Etiquette Adhesive, Automation Engine, Workflow,

 

Der französische Etikettenspezialist L’Etiquette Adhésive nutzt integrierten Workflow-Server und MIS von Esko zur Automatisierung der Abläufe nach Verdoppelung der Produktionsanlagen

 

L‚Etiquette Adhésive SAS mit Sitz in Lons im Department Pyrénées-Atlantiques wurde 1979 gegründet und entwirft und produziert Etiketten für die Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Chemie- und Weinindustrie im Südwesten Frankreichs und im ganzen Land. Das Unternehmen wickelt den gesamten Produktionsprozess intern ab – von der Forschung über das Designstudio und die Druckvorstufe bis hin zum Druck und zur Herstellung –, um den Kunden ein Höchstmaß an Service und Qualität zu garantieren. Dank dieser Einrichtung kann das Unternehmen das ganze Jahr über auf Kundenwünsche reagieren und eine Liefertreue von über 98% sowie einen Jahresumsatz von ca EUR 5,5 Mio. erzielen.

Esko, L'Etiquette Adhesive, Automation EnEsko, L'Etiquette Adhesive, Automation Engine, Workflow, gine, Workflow, Dank des Fachwissens über Flexo- und Digitaldrucktechniken und verschiedene Veredelungsmethoden wie Vergoldung, Siebdruck, Prägung und Booklets kann L’Étiquette Adhésive die Erwartungen der Kunden in Bezug auf Qualität, Kosten und Service erfüllen. Dieses technische Know-how ist einer der Faktoren, die dem Unternehmen helfen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Das Unternehmen wurde Anfang 2019 von Geschäftsführer Stéphane Clavier übernommen und beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter, darunter drei Mitarbeiter in der Druckvorstufe, die seit langem mit Werkzeugen und Lösungen von Esko und CERM arbeiten.

Nach einem Umzug Anfang 2020 konnte die Größe der Produktionsstätte verdoppelt werden. Infolgedessen musste das Unternehmen neue Geräte integrieren, um sowohl das erhöhte Arbeitsvolumen zu bewältigen als auch die Prozesse zu rationalisieren, damit die Produktivitätsraten zumindest beibehalten werden konnten. Das Unternehmen hatte bereits 2006 das CERM Management Information System (MIS) eingeführt und 2008 mit der Integration von Esko-Lösungen begonnen, darunter Automation Engine, PackEdge, Imaging Engine, PackProof, BitMap Viewer und Color Pilot.

»Nach 15 Jahren der Nutzung von Esko Automation Engine und nach dem Umzug mussten wir anspruchsvollere automatische Schritt- und Wiederholungsprozesse für komplexere Aufträge bewältigen«, so Stéphane Clavier.

Esko, L'Etiquette Adhesive, Automation Engine, Workflow, »Wir haben uns für ein Upgrade auf die neueste Version im Jahr 2020 entschieden, um von den neuen Werkzeugen und Funktionalitäten, die die Kombination von CERM MIS und Automation Engine bietet, in vollem Umfang zu profitieren und den Datenaustausch zwischen den beiden Systemen weiter zu verbessern.«

Dieses Projekt ist Teil eines umfassenden Projekts zur digitalen Transformation des Unternehmens, das von der Region Nouvelle-Aquitaine finanziert wird. Clavier sagte, dass der Einsatz der neuesten auf dem Markt verfügbaren Technologien sein Unternehmen in die Lage versetzte, eingehende Dateien entsprechend einem Kundenprofil zu prüfen, die Dateien/Produktfarbcodes in CERM wieder zusammenzusetzen und automatisch eine Farbstrategie mit einer Datei zu verknüpfen. Dies wiederum löst automatisch den Produktionsauftrag entsprechend einem Arbeitsstatus aus, synchronisiert den Auftragsstatus, meldet die Freigabeinformationen in CERM, löst automatisch Workflow-Tickets aus und automatisiert die Layouts für ihre Broschüren- und Mehrseitenetiketten.

Die Automation Engine setzt den Standard für eine optimierte Workflow-Automatisierung in der Druckvorstufe. Die Workflow-Software automatisiert nicht nur Druckproduktionsaufgaben, sondern integriert auch Geschäftssysteme, was den Prozess beschleunigt und, was noch wichtiger ist, die Fehlerquote und die Notwendigkeit von Bedienereingriffen reduziert. Esko hat mit CERM zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass L’Étiquette Adhésive von der Automation Engine profitiert, die mit einem CERM Management-Informationssystem für das gesamte Unternehmen integriert ist.

Durch die Standardisierung von Prozessen und die Migration von Aufgaben in die automatisierte Workflow-Software können Unternehmen, die Automation Engine einsetzen, Fehler um bis zu 80 % reduzieren und 40 % mehr Aufträge verarbeiten, ohne dass sie ihr Personal aufstocken müssen – was insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen wie L’Étiquette Adhésive von Vorteil ist.

»Wir haben die Anzahl der Mitarbeiter in unserem Team von vier auf drei reduziert und Engpässe und Fehler vollständig beseitigt, selbst bei Aufträgen mit 300 Referenzen und 300 Produktdesigns«, so Geschäftsführer Clavier.

Esko, L'Etiquette Adhesive, Automation Engine, Workflow, Clavier sagte, dass das Unternehmen seit der Integration der Esko-Lösungen und des CERM MIS in seine Druckvorstufe die Bearbeitungszeiten verkürzt hat und von synchronisierten Auftragsstatus und automatischen Workflow-Starts profitiert. »Die neue Version der Automation Engine, die in unser CERM-System integriert ist, ermöglicht es uns, eine große Anzahl von Dateien in mehreren Schritten und mit verschiedenen Drucktechnologien zu drucken. Sie spart Zeit und verbessert die Reaktionsfähigkeit und Produktivität, wodurch das Risiko von Fehlern und Versäumnissen deutlich reduziert wird.«

Dieser Automatisierungsgrad hat dazu geführt, dass die Validierung und Übertragung von Dateien, die Vorlaufzeiten und der Zeitaufwand in der Druckvorstufe reduziert werden konnten. Stéphane sagt, dass L’Étiquette Adhésive zwar bereits nach ISO 9001 zertifiziert ist, der automatisierte Prozess die Einhaltung der Vorschriften aber noch verbessert hat, während die Ausfallzeiten im Zusammenhang mit dem Montageprozess ebenfalls drastisch reduziert wurden.

»Wir erhalten jetzt Dateien mit Hunderten von Referenzen, was normalerweise zu einer Reihe von Engpässen führen würde, die behoben werden müssten. Mit der neuen Version wird der Datentransfer zwischen den beiden Systemen weiter verbessert, da sie noch effizienter miteinander kommunizieren. Wir profitieren auch von zuverlässigeren und besser automatisierten Layouts für komplexe Aufträge, und die Tatsache, dass alles mit den HP Druckmaschinen verbunden ist, ist sehr praktisch.«

»Esko und CERM haben uns während des gesamten Installationsprozesses wertvolle Unterstützung geleistet«, so Clavier. »Wir profitierten von hilfreichen Ratschlägen und guter Kommunikation von beiden Seiten. Wir hatten eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was wir wollten, und wir diskutierten alle Möglichkeiten, die Vor- und Nachteile, die beste Konfiguration und wie wir die Integration anpassen könnten. Am Ende konnten wir nicht alles machen, was wir wollten, aber Esko und CERM boten uns noch bessere Alternativen, die sich letztendlich als die richtige Wahl herausstellten. Die Vorteile der integrierten Tools sind sehr beeindruckend.«

L’Étiquette Adhésive blickt nun in die Zukunft und arbeitet mit Esko und CERM daran, die Produktionsprozesse noch weiter zu automatisieren. »Wir müssen noch komplexere Aufgaben bewältigen. Wir wollen zum Beispiel die Produktion von fünf- bis siebenseitigen Booklet-Etiketten oder noch mehr Optionen automatisieren, egal in welcher Umgebung. Ob in mehreren Durchgängen, mit mehreren Technologien, im Cross-Over-Verfahren und/oder sogar laminiert, wir treiben den Prozess voran. Wir freuen uns schon auf die nächsten Updates im Sommer.«

»Unsere derzeitige Software für die Druckvorstufe erreicht ebenfalls das Ende ihrer Lebensdauer, und wir werden sie durch Esko ArtPro+ ersetzen, um unseren Prozess noch weiter zu automatisieren« sagte Stéphane Clavier zum Schluss. (Bildquelle: Esko)

www.letiquette-adhesive.fr
www.esko.com

 

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