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Von links: Dr. Adrian Steele, Geschäftsführer Mercian Labels, mit Matt Burton, Global Sales Director, AB Graphic.

 

AB GRAPHIC     In Zusammenarbeit mit Mercian Labels, einem preisgekrönten Spezialisten für Selbstklebeetiketten, konnte ein revolutionärer Sprung in der Automatisierung und Integration von Druck und Weiterverarbeitung erreicht werden. Die Errungenschaft zielt darauf, die Produktionseffizienz erheblich zu steigern, und ist das Ergebnis einer fünfjährigen komplexen Workflow-Entwicklung, an der auch der Spezialist für Softwarelösungen CERM beteiligt war.

Mit einer Kombination aus Flexo-, Sieb- und digitalen Inkjet- und Toner-Etikettendrucktechnologien verfolgt Mercian Labels die Vision, ein erstklassiger Hersteller von Selbstklebeetiketten zu sein. Das Unternehmen ist in den Bereichen Lebensmittel und Getränke, Chemikalien, Automotive, Medizin, Sicherheit und variable Barcode-Etiketten in hohen Auflagen tätig und liefert jede Woche viele Millionen Etiketten an mehr als 7000 Kunden weltweit. ABG und Mercian Labels erkannten schon frühzeitig, dass in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt die Fähigkeit, Druck und Endverarbeitung schneller zu liefern, entscheidend für den Geschäftserfolg ist. Folglich erörterte man die Möglichkeit, einen zu 100% automatisierten Herstellungsprozess zu schaffen. Zu den erwarteten Vorteilen gehören eine höhere Effizienz der Arbeitsabläufe, ein geringerer Energieverbrauch, weniger Abfall und niedrigere Produktionskosten.

Um eine stärkere Automatisierung des Arbeitsablaufs zu erreichen, mussten ABG und Mercian Labels einen Weg finden, um alle Stufen des Druck- und Weiterverarbeitungsprozesses miteinander zu verbinden. Dieser Teil des Projekts war komplex und zeitaufwändig und erforderte die Unterstützung von CERM bei der Schaffung der erforderlichen Schnittstelle zwischen allen Komponenten. Im Wesentlichen geht es darum, ein Auftragsdatenformat (JDF) aus einem ERP-System zu übernehmen, wie es bei Mercian Labels der Fall ist, und es in ein Auftragsdaten-Austauschformat (JMF) zu konvertieren, welches alle einzelnen Komponenten als einen einzigen Prozess steuern kann. Die Anweisungen für jeden Auftrag werden über QR-Codes bereitgestellt, die von der Software verarbeitet werden.

»Mit diesem Projekt haben wir das Ziel erreicht, mehrere Module einer Weiterverarbeitungsmaschine rein auf der Basis des JDF automatisch einzurichten. Dies betrifft Flexodruckwerke, Stanzen, Rückseitenschlitzung, Längsschneiden, PDF-basierte Kamerainspektion und das Aufwickeln auf Vectra-Kleinrollenwickler. Besonders Aufträge mit mehreren SKU’s profitieren hiervon. Dies ist eine Revolution in der automatisierten digitalen Weiterverarbeitung«, sagte Dr. Adrian Steele, Geschäftsführer von Mercian Label.

Matt Burton, ABG’s Global Sales Director, sagte: »Dies war ein komplexes Projekt, das ein langfristiges Ziel für uns und Mercian darstellte. Ich bin der festen Überzeugung, dass das, was wir gemeinsam geschaffen haben, für Arbeitsabläufe und Automatisierung wegweisend ist und unsere Maschinen mit der integrierten Software zu einer attraktiveren Option für Verarbeiter macht, die eine höhere Produktionseffizienz benötigen.« (Bildquelle: AB Graphic)

www.abgint.com
www.mercianlabels.com
www.cerm.net

 

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