GALLUS Die digitale Hybrid-Etikettendruckmaschine Gallus Labelfire (Bahnbreite 340 mm) ist als Fünffarben-Version (CMYK digitales W) oder Achtfarben-Version (CMYK OVG digitales Weiss) verfügbar.
Erstmals vorgestellt auf der drupa 2016 in den Markt bietet das digitale Produktionssystem höchste UV-Inkjet-Druckqualität, mit den effizienten und bewährten Inline-Finishing und Veredelungsprozessen der konventionellen Gallus-Druckmaschinen kombiniert. Das innovative System arbeitet mit den neuesten 1200-dpi-Inkjet-Druckköpfen von Fujifilm.
Die Labelfire ist ein System mit durchgängiger Bedienlogik, das Digitaldruck, konventionellen Druck und Weiterverarbeitung integriert. Das Etikett wird in einem Produktionsdurchgang inline gefertigt – von der unbedruckten Rolle bis zum entgitterten Endprodukt. Eine der wesentlichen Stärken des Maschinensystems Labelfire ist seine hohe Flexibilität. Die digitale Druckeinheit ermöglicht sogar eine kostengünstige Produktion von Auflagen mit variablen Daten, Versionierungen und Kleinauflagen.
Digitale Flexibilität
Die Labelfire ist ein System mit durchgängiger Bedienlogik, das Digitaldruck, konventionellen Druck und Weiterverarbeitung integriert. Das Etikett wird in einem Produktionsdurchgang inline gefertigt – von der unbedruckten Rolle bis zum entgitterten Endprodukt. Eine der wesentlichen Stärken des Maschinensystems Gallus Labelfire ist seine hohe Flexibilität. Die digitale Druckeinheit ermöglicht sogar eine kostengünstige Produktion von Auflagen mit variablen Daten, Versionierungen und Kleinauflagen.
Inline-Verarbeitung in einem Schritt
Die digitale Flexibilität der Druckeinheit wird optimal durch die integrierten ECS-Module unterstützt. Die Stärken des Digitaldrucks kombiniert mit denen der digitaldruck-optimierten Inline-Weiterverarbeitungsprozesse einer konventionellen Etikettendruckmaschine eröffnen neue Möglichkeiten: Etiketten können in einem Arbeitsgang lackiert, laminiert, mit Folie kalt veredelt und mit einer Stanze weiterverarbeitet werden. Die konventionellen Module ermöglichen den Einsatz von Primer, Schmuckfarbe, Sicherheits- oder Kaltfolienelementen, Lack oder Kaschierung, ohne dabei die Produktion zu unterbrechen – unabhängig von der Komplexität des Etiketts. Bei der Labelfire besteht zudem die Möglichkeit, sogar vor dem Digitaldruck Sondereffekte wie Metallic oder Neonfarben sowie zusätzliches Flexo- oder Siebdruck-Weiss zu kombinieren und Schmuckfarben hinzuzufügen.
Matt- und Glanz-Effekte sowie Spotlackierungen mit der digitalen Veredelungseinhei
Die digitale Veredelungseinheit (Digital Embellishment Unit, kurz DEU), ist in der Lage inline im UV-Inkjet Verfahren digital zu lackieren und dabei Matt- und Glanz-Effekte sowie haptische Spot-Lackeffekte in unterschiedlichen Schichtdicken auf die Substratbahn zu applizieren. Die Vorteile: kürzere Rüstzeiten, minimierte Reinigungsaufwand und keine zusätzlichen Werkzeugkosten.
Hohe Flexibilität bei Bedruckstoffen
Das digitale Maschinensystem Labelfire verspricht dem Etikettendrucker eine beispiellose Vielfalt an Bedruckstoffen. Mit dem UV-Inkjet-System und der kleinsten Tröpfchengrösse von 2 pl im Inline-Verarbeitungsprozess entfällt in der Regel ein zusätzliches Primern oder Überlackieren. Durch beschichtete Umlenkrollen, Andruckarme und eine Kühlwalze ist das industrielle Inkjet-Produktionssystem für die Verarbeitung von temperaturempfindlichen und dünnen Substraten vorbereitet. Das achtfarbig angelegte Drucksystem ermöglicht zudem eine hohe Flexibilität bei Anwendungen, wobei eine Umrüstung auf zusätzliche Digitalfarben, wie zum Beispiel beim Einsatz von Digitalweiss, nicht erforderlich ist. Nach dem Aufbereiten in der Druckvorstufe werden die Daten bei Auftragswechsel auf Knopfdruck einfach über das integrierte Gallus HMI-Touchscreen-Bedienpanel hochgeladen. Dieses steuert gemeinsam die digitalen und konventionellen Module der Labelfire mit derselben Bedienlogik. Unabhängig vom Material und der Stanzlinienlänge können mit der semirotativen Stanzeinheit die meisten gängigen Bedruckstoffe bei konstanten Geschwindigkeiten gestanzt werden. Dabei sorgt eine Direktabgitterung für saubere und konstante Druckergebnisse auch bei komplexen Stanzkonturen mit bis zu 50 m/min, vollrotativ bis 70 m/min. (Foto: Gallus)