Kurz, Veredelung,
Das Team hinter den »Label Weeks« zieht eine positive Bilanz. Von links: Markus Hoffmann (Member of the Board, Senior Vice President Business Area Industrial & Business Area Application); Ljubisa Drinic (Head of Business Area Application); Stéphane Royère (Head of Business Area Packaging and Print); Jordi Giralt (Worldwide Business Development Director Digital Solutions).

 

KURZ     Nach zwei Jahren pandemiebedingter Messeabsagen wollte das Unternehmen die Zukunft der Oberflächenveredelung endlich wieder erlebbar machen. Aus der Absicht, die Branche für ein großes Event persönlich zusammenzubringen, sind schließlich die »Kurz Label Weeks« entstanden – eine mehrwöchige Inhouse-Messe auf dem Gelände der Fürther Unternehmenszentrale. Nach einer gewissen Skepsis im Vorfeld, ob das Format von Kunden- und Partnerunternehmen sowie Vertretern der Fachmedien überhaupt angenommen werden würde, steht nun fest: Das Event war ein voller Erfolg, übertrafen alle Erwartungen und gingen schließlich sogar in die Verlängerung.

Insgesamt folgten knapp 400 Besucher aus 19 Ländern der Einladung in die fränkische Metropolregion. Sie alle konnten sich von den umfassenden Kompetenzen von Kurz überzeugen – nicht nur als Anbieter von nachhaltigen Transferprodukten, sondern vor allem auch von effizienten, innovativen Maschinen. Verschiedene Vorführungen boten den Besuchern die Gelegenheit, die fortschrittlichen Technologien live und hautnah zu erleben. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, individuelle Aufträge vor Ort umzusetzen. Besucher konnten vorab eigene Substrate und Designs einsenden – in Fürth wurden diese Jobs dann gemeinsam mit den Kurz-Mitarbeitenden umgesetzt.

Durchweg positives Feedback
»Diese Inhouse-Lösung finde ich sehr viel familiärer und angenehmer als eine große Messe«, berichtet Birger Christiansen, Geschäftsführer der Ellerhold Glücksburg GmbH. »Außerdem hat uns die Veranstaltung dazu angeregt, das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in den Fokus zu rücken.«

Die »Label Weeks« öffneten am 20. Juni 2022 ihre Pforten und sollten ursprünglich bis zum 28. Oktober dauern. Doch aufgrund des anhaltend großen Interesses, der ausschließlich positiven Resonanz und der unverändert hohen Nachfrage nach Besichtigungsterminen wurde die Ausstellung kurzerhand um weitere sechs Wochen bis zum 9. Dezember 2022 verlängert. Auch Christopher Gabel, Managing Director der Goetz + Müller GmbH, ist begeistert von der Veranstaltung: »Mir hat das Format sehr gut gefallen, da man in einem relativ privaten Rahmen alle Möglichkeiten besprechen und sich Zeit nehmen konnte, sich über alle Themen zu informieren.« Marco Jannsen, Betriebsleiter der Ellerhold Glücksburg GmbH, ergänzt: »Wir haben sehr viele gute Tipps mit nach Hause genommen und werden jetzt versuchen, so viel wie möglich davon umzusetzen.«

Kurz, Veredelung,
Die »Label Weeks« waren ein voller Erfolg. Von links: Ljubisa Drinic (Head of Business Area Application); Stéphane Royère (Head of Business Area Packaging and Print); Linda Brütting (Head of Export Subsidiaries); Markus Hoffmann (Member of the Board, Senior Vice President Business Area Industrial & Business Area Application); Jordi Giralt /Worldwide Business Development Director Digital Solutions).

Beeindruckendes Design, hohe Qualität und Nachhaltigkeit
Die digitale Veredelung war einer der Schwerpunkte der Hausmesse. So wurden die neuesten Metallisierungseinheiten der Unternehmensgruppe live vorgestellt: der DM-Uniliner 2D mit der Inkjet-Technologie der Tochterfirma mprint und der DM-Uniliner 3D der Tochterfirma Steinemann DPE. Beide Module bieten größtmögliche Flexibilität, da sie unabhängig vom bestehenden Drucksystem und -verfahren einsetzbar sind.

Ein weiteres Highlight war die Präsentation der materialeinsparenden Kalttransfereinheit Distorun, die das Nachdrucken freier Flächen auf bereits verarbeiteten Transferprodukten ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ermöglicht. Generell legte Kurz großen Wert auf die Kalttransferveredelung – nicht zuletzt, da diese eine nachhaltige Alternative zu Laminaten darstellt. Die Präsentation der vielfältigen Heißprägeveredelungen von Kurz, die mit einem beeindruckenden
Portfolio an Farben, diffraktiven sowie semitransparenten und haptischen Effekten Produkte aus der Masse herausstechen lässt, rundeten das Portfolio der Veranstaltung ab.

Mehr als nur ein Etikett
Schwer im Trend liegen auch funktionale Etiketten mit Mehrwert für Hersteller, Marke und Kunden. In diesem Sektor stellte Kurz ein brandneues, gemeinsam mit der Tochterfirma Scribos entwickeltes Sicherheitsetikett vor, das zuverlässigen Schutz vor Fälschung bietet und gleichzeitig die Integration verschiedener Interaktionsmöglichkeiten oder Bonusprogramme für die Endkunden erlaubt. Zum Abrufen der hinterlegten Informationen genügt es, den QR-Code des Labels mit einem Smartphone zu scannen.

In den Bereich der Produktsicherheit fällt auch die Thermotransfertechnik, die ebenfalls ihren eigenen Auftritt hatte. Bereits heute ermöglichen Thermotransferfarbbänder (engl. abgekürzt: TTR) eine effiziente und nachhaltige Label-Gestaltung. Kurz hat diese Technologie weiterentwickelt und Zusatzfunktionen (TTR Unique UV und TTR Unique Verospec) implementiert, mit denen sich Etiketten und andere TTR-Drucke mit kundenspezifischen Sicherheitsmerkmalen ausstatten lassen.

Gelungenes Format mit Zukunftspotenzial
Beim Gastgeber ist die Freude über die gelungene Veranstaltung natürlich groß. Genau wie die Besucher nimmt auch Kurz viele Anregungen aus den Messewochen mit. Markus Hoffmann, Member of the Board, Senior Vice President Business Area Industrial & Business Area Application zieht Resümee: »Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, muss man bereits heute die richtigen Entscheidungen treffen. Wir hatten das Privileg, während der »Label Weeks« sehr ausführlich mit vielen unserer Kunden zu sprechen. Daraus können wir sehr gut ableiten, was wir in den nächsten Jahren tun müssen, um unsere Kunden weiterhin langfristig erfolgreich zu machen.«

Damit steht fest: Die »Label Weeks« waren eine Bereicherung für alle Beteiligten – eine Neuauflage in der Zukunft ist daher so gut wie sicher. Interessierte, die nicht persönlich nach Fürth kommen konnten, haben die Möglichkeit, sich online auf der Website https://labelweeks.kurz-graphics.com über alle gezeigten Lösungen und Verfahren zu informieren. (Bildquelle: Kurz)

www.kurz.de

 

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