WINDMÖLLER & HÖLSCHER Bei einer Maschinenstörung ist schnelles Handeln gefragt. Deshalb ist das Informations- und Diagnosezentrum (IDZ) für alle Kunden weltweit rund um die Uhr erreichbar. Die IDZ-Mitarbeiter können von drei Standorten aus mehr als 80% aller Maschinenprobleme erfolgreich per Fernwartung lösen. Besonders der Remote Service ermöglicht dabei eine umfangreiche Fehleranalyse. Im April feiert das IDZ sein 25-jähriges Bestehen.
»Unsere 26 Servicetechniker im Informations- und Diagnosezentrum sind Tag und Nacht über unsere Servicehotline für unsere Kunden erreichbar«, erklärt Christian Brönstrup, Leiter des IDZ. Über die Hotline kann der Anrufer direkt mit einem Experten sprechen. Alle Experten im IDZ verfügen deshalb über mindestens fünf Jahre Felderfahrung als Servicetechniker oder in der Konstruktion und tiefgreifendes Maschinen-Know-how. Die permanente Erreichbarkeit der IDZ Mitarbeiter wird durch das »follow-the-sun«-Prinzip sichergestellt. Je nach Ortszeit telefoniert der Anrufer mit einem Experten aus Deutschland, Indien oder den USA.
Eine umfangreiche Fehlersuche und -analyse ermöglicht der Remote Service. Seit fast 10 Jahren können sich die W&H Servicetechniker aus dem IDZ mit der Remotefunktion über das Internet auch auf eine W&H Anlage am anderen Ende der Welt verbinden. Mit wenigen Klicks können sie nach Freigabe durch den Betreiber bis auf die Steuerungs- und Antriebsebene in die Maschine hineinsehen und Fehler so viel schneller identifizieren und auch beheben. »Mit unserem umfassenden First-Level-Support und insbesondere über die Remotefunktion lösen wir über 80%der Maschinenprobleme direkt, ohne dass ein Servicetechniker extra zum Kunden reisen muss. Bei einer erfolgreichen Fernwartung spart man daher nicht nur Zeit sondern auch Kosten.« Beim Kauf einer neuen Maschine ist der Remoteservice im Gewährleistungszeitraum kostenfrei. Die Serviceleistung kann jedoch auch darüber hinaus über einen Servicevertrag abgeschlossen werden.
Gegründet wurde das IDZ 1994 mit dem Ziel, den besten Kundensupport zu ermöglichen und alle Störmeldungen zentral zu bearbeiten. Angefangen hat die Geschichte des Informations- und Diagnosezentrums mit der Service Hotline. Dazu kamen in den Folgejahren in Maschinen verbaute Modems, mit denen sich Servicetechniker verbinden und so eine Fernwartung starten konnten. Und die nächste Entwicklung steht schon in den Startlöchern: Künftig wird die Ferndiagnose mit Livebildübertragung und dem Einsatz von Datenbrillen unterstützt. Im April dieses Jahres feiert das IDZ sein 25-jähriges Bestehen. (Foto. Windmöller & Hölscher)