COVERIS Im Einklang mit der verstärkten Konzentration auf das medizinische Marktsegment unternimmt die Gruppe einen gigantischen Sprung nach vorn, um ihre Produktionsanlagen für medizinische Verpackungen zu modernisieren. Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm in Höhe von EUR 10 Mio. strebt Coveris an, Klassenbester in Bezug auf Prozesstransparenz, Sauberkeit und Qualität zu werden.
Nach einer zweijährigen Phase der Marktforschung und sorgfältiger Planung mit Branchenexperten hat Coveris kürzlich mit der Umsetzungsphase der Modernisierung seiner Produktionsanlagen für medizinische Sterilverpackungen am Standort Halle/D begonnen.
Die Modernisierung ist in allen Technologieschritten Extrusion, Druck, Laminierung und Verarbeitung geplant und soll den Industriestandard 4.0 erreichen. Neben einer Modernisierung der Produktionsanlagen ist geplant, diese Maschinen mit branchenweit führenden Sicherheits- und Sauberkeitsstandards zu betreiben. Um das Kontaminationsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren, werden Druck und Laminierung in einer Weißraumumgebung realisiert. Kernstück der Phase 2 im 3. und 4. Quartal 2020 ist die Modernisierung der gesamten Verarbeitungsabteilung in Halle unter Reinraumbedingungen der ISO-Klasse 8.
Der neue Reinraum bietet nicht nur während der Produktion, sondern auch beim Verpacken und bei der Vorbereitung für den Kundenversand einen deutlich verbesserten Reinheitsgrad. Der vollständige Übergang von der alten zur neuen Ausrüstung wird voraussichtlich im 1. Quartal 2021 abgeschlossen sein.
»Unser hohes Ansehen bei medizinischen Verpackungen ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Engagements in diesem Markt. Dieses riesige Investitionsprogramm ist eine ernsthafte Verpflichtung, unsere Kunden dabei zu unterstützen, auch in Zukunft ein Höchstmaß an Qualität und Sauberkeit zu erreichen«, schließt Jakob A. Mosser, CEO von Coveris, sein Statement. (Foto: Coveris)