Die Xeikon CX3 ist die dritte Xeikon-Anlage beim belgischen Etikettenproduzenten Label’Or
Ein zweistelliges jährliches Umsatzwachstum sowie internationale Preise für seine innovativen und hochwertigen Produkte bestätigen, dass sich die belgische Etikettendruckerei Label’Or mit der Investition in den Digitaldruck für die richtige Strategie entschieden hat. Im Juni 2016 konnte das Unternehmen auf dem Jahreskongress des FINAT zwei weitere renommierte Auszeichnungen entgegennehmen. So gewann Label’Or in der Kategorie »Trockentoner« der Wettbewerbsgruppe »Digitaldruck« den 1. Preis für ein Etikett, das auf transparentem Material produziert wurde und das der Jury zufolge durch eine »herausragende Deckkraft der weißen Druckfarbe, die die Brillanz der farblichen Darstellung noch stärker hervorhob«, überzeugte. Außerdem wurde das Unternehmen Gesamtsieger in der Gruppe »Digitaldruck« (siehe Meldung vom 17. Juni 2016).
Die in Lontzen/B ansässige Druckerei Label’Or hat sich auf die Produktion und den Druck von Selbstklebeetiketten auf Rollen spezialisiert, die es in kleinen, mittleren und auch in grossen Auflagen, welche in mehrere Versionen unterteilt sind, produziert. Schon bald nach seiner ersten Investition in die Fünffarben-Digitaldruckmaschine Xeikon 3300 hat das Familienunternehmen das Potenzial erkannt, dass sich ergab, wenn man die Effizienz seiner traditionellen Produktion mit der Flexibilität digitaler Lösungen kombinierte. Mit der neuen Technologie war es nun möglich, die Nachfrage nach Kleinserien und variablen Ausgaben problemlos zu befriedigen. Da sich diese erste Anschaffung schnell rentierte, konnte das Unternehmen in eine zweite Xeikon 3300 investieren, der im vergangenen Jahr mit der CX3 die dritte Druckmaschine von Xeikon folgte.
Jean-Marie Peters, Gründer von Label’Or, betont: »Heute wird die Hälfte der gesamten Produktion bei uns digital gedruckt. Die Qualität erfüllt mühelos die hohen Anforderungen unserer Kunden. Zudem können wir den Kunden die bekannten Vorzüge der Etikettendruckmaschinen von Xeikon anbieten. Dazu zählen Trockentoner, die die Vorgaben der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde FDA für den Kontakt mit Lebensmitteln einhalten, sowie die Möglichkeit, Deckweiss in einem Durchgang aufzubringen.«
Aufgrund der Trends zu kürzeren Produktlebenszyklen, zu einer grösseren Anzahl von Versionen und zu personalisierten Produkten verzeichnet Label’Or einen Anstieg in der Nachfrage nach dem Digitaldruck. Daher plant die Geschäftsführung den Produktionsstandort auszubauen. Die Arbeiten sollen bis zum 40. Jahrestag der Gründung des Unternehmens im Jahr 2018 abgeschlossen sein. Das dann doppelt so grosse Werk wird auch mehr Platz für neue Digitaldruckmaschinen und andere Technologien bieten.
Seit dem Übergang zum Digitaldruck im Jahr 2008 hat sich Label’Or in seinem Geschäftsbereich zu einem der führenden Etikettenproduzenten entwickelt. Angesichts der jüngsten Auszeichnungen durch die FINAT und der wachsenden Nachfrage nach neuen und innovativen Produkten ist sich Label’Or sicher, dass seine digitale Strategie in die richtige Richtung weist. (Foto: Label’Or)
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