MONDI GROUP Das Verpackungs- und Papierunternehmen, und IUFRO – die International Union of Forest Research Organizations – geben eine dreijährige Partnerschaft bekannt, um wissenschaftlich fundierte, tragfähige Antworten auf klimabedingte Bedrohungen für Wälder und forstbasierte Industrien zu finden.
Diese Partnerschaft kommt zu einer Zeit, in der Dürre, extreme Wetterereignisse und Ausbrüche von Forstschädlingen und -krankheiten den Wäldern in vielen Teilen der Welt schweren Schaden zufügen. Die Kräfte zu bündeln, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, ist für das Wohlergehen der Menschen, die biologische Vielfalt, die Wirtschaft und insbesondere die Forstindustrie von entscheidender Bedeutung.
Der Forstsektor spielt eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels und trägt weltweit zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, wie sie in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen formuliert ist. Der Klimawandel erfordert jedoch eine breite Diskussion unter politischen Entscheidungsträgern und Interessenvertretern darüber, wie zukünftige Waldlandschaften sowohl den Versorgungsbedarf der Industrie als auch die Bereitstellung der vielfältigen Ökosystemleistungen der Wälder erfüllen können. Diese breite Diskussion muss durch die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse unterstützt werden, um widerstandsfähige Wälder aufzubauen.
Vor diesem Hintergrund zielt die IUFRO-Mondi-Partnerschaft als globale Partnerschaft mit paneuropäischem Fokus darauf ab, eine Plattform für Wissenschaft und Wirtschaft zu etablieren, in der beide Organisationen zusammenarbeiten, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und Wege für die Forstwirtschaft und die Wirtschaft im weiteren Sinne aufzuzeigen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.
Zu den Schwerpunkten der Partnerschaft gehören: Think-Tank-Treffen, die Informationen über und Zugang zu den neuesten Daten zum Klimawandel und den SDGs bieten und Optionen für Reaktionsmaßnahmen zur Risikominderung aufzeigen; Stakeholder-Dialoge, um Studienergebnisse zu teilen und zu diskutieren und Partner sowie öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Stakeholder einzubinden, um Wege und Optionen für das weitere Vorgehen zu identifizieren; wissenschaftliche Studien, Workshops und regelmäßige Kommunikation, um den Austausch von Best Practices zu erleichtern. (Grafik: Mondi)
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