HERMA, Etikettenfolien, Haftmaterial,

 

HERMA     Bei der neuen Folie Herma PE weiß light (Sorte 853) ist es gelungen, die Dicke gegenüber einer Standardfolie um fast 17% zu senken – von 78 µm auf 65 µm – bei praktisch gleicher Funktionalität. »Material zu reduzieren ist einer der entscheidenden Schritte, um Ressourcen zu schonen – und gleichzeitig Kosten für den Drucker und Etikettenverwender zu senken. Denn dünne Materialien sind natürlich auch günstiger. Das erhöht den Anreiz, sie tatsächlich einzusetzen und ein wichtiges Ziel der Zero Waste-Hierarchie zu erreichen«, betont Produktmanager Hendrik Kehl. Etikettenverwender profitieren noch auf andere Weise: Aufgrund der geringeren Dicke passt etwa 10% mehr Etikettenmaterial auf eine Rolle. Das bedeutet weniger Rollenwechsel und damit effizientere Laufzeiten von Etikettiermaschinen. Oder eine geringere Lagerfläche bei gleichbleibender Etikettenmenge. Herma treibt den Ausbau der sogenannten »Thin Range« deshalb engagiert weiter voran. Derzeit umfasst das Sortiment eine ganze Reihe unterschiedlicher dünner Folien- und Papierqualitäten. »Modernste Beschichtungstechnologie erlaubt uns auch in Zukunft, weitere Fortschritte auf diesem Gebiet zu erzielen«, sagt Kehl.

Ausgerüstet mit speziellem mehrschichtigem Haftkleber
Die glänzende Oberfläche von Herma PE weiß light ergibt auf Grund ihrer speziellen Oberflächenbehandlung eine gute Druckqualität in den konventionellen Druckverfahren, wie zum Beispiel UV-Flexodruck. Das Material bildet damit die Basis für optisch sehr schöne, glänzende und opake Etiketten, die aus Recyclinggründen bevorzugt auf PE-Oberflächen eingesetzt werden. Zu den typischen Anwendungen gehört insbesondere die Etikettierung von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten, Haushaltsreinigern etc. sowie von Produkten, bei denen Witterungs- und Chemikalienbeständigkeit gefordert sind. Die hohe Flexibilität der PE-Folie erlaubt auch eine problemlose Beklebung gekrümmter Oberflächen und verformbarer Verpackungen. Ausgestattet wird die PE-Folie mit dem Haftkleber 62Xpc, der speziell für Folienetiketten entwickelt wurde. Durch den Einsatz der Zwei-Schichttechnologie und ideal aufeinander abgestimmter Klebstofflagen werden sehr gute Weiterverarbeitungseigenschaften bei exzellenten Haftungseigenschaften erzielt.

Häufigste Standardanwendungen abgedeckt
Um die häufigsten Standardanwendungen abzudecken, sind inzwischen verschiedene Haftmaterialvarianten in der »Thin Range« im Angebot. Dazu gehören auch die beiden Folienvarianten Herma PP weiß light (Sorte 884) und Herma PP weiß 40 (Sorte 892). Bei Haftmaterialien für Papieretiketten handelt es sich um Hermalaser Blatt 50 (Sorte 133). Es ist ein besonders leichtes und anschmiegsames Material für die Herstellung von Etikettenblättern, die die dauerhafte, sichere Kennzeichnung von verschiedenen Oberflächen gewährleisten. Für Papieretiketten auf Rollen enthält die »Thin Range« zudem das Material Hermacoat light (Sorte 238), ein weißes, einseitig leicht glänzend gestrichenes Haftetikettenpapier mit geringerer Grammatur (70 g/m2). Für Papieretiketten, die im Wiegebereich der Verpackung von Lebensmitteln eingesetzt werden, ist vor allem Hermatherm C (Sorte 902) ideal geeignet. Ähnliches gilt für ein Haftmaterial mit Hermatherm G BPA-frei (Sorte 907), bei dem die Gewichtsreduzierung von dem deutlich leichteren Trägerband herrührt (Sorte 543). EAN-Codes und andere Codesysteme lassen sich auf beiden Papiermaterialien sehr gut darstellen. (Bildquelle: Herma / miniseries / iStock)

www.herma.de

 

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