Koehler Paper Group, Ritter, Verpackungspapiere,

 

KOEHLER PAPER     Das Ziel der Alfred Ritter GmbH & Co. KG sind Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, die im Einklang mit Mensch und Natur stehen und in Kreisläufen wiederverwertbar sind. Damit greift das Unternehmen, mit seinen knapp 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Markenbekanntheit von 99% in Deutschland, ein Konsumentenverhalten auf, das in den vergangenen Monaten exponentiell gewachsen ist. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird ein gewichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung und bezieht sich nicht nur auf das eigentliche Produkt, sondern zunehmend auch auf die Umverpackung. Ritter greift dieses veränderte Konsumentenverhalten führend auf und setzt auf erste Sekundärverpackungen aus Papier.

Für das gesamte Produktsortiment bezieht das Familienunternehmen Ritter ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Weit verbreitet ist im FMCG-Bereich der Einsatz von Kunststoff bei Produktverpackungen. Um dem Konsumenten ein ganzheitlich nachhaltiges Produkt anbieten zu können, startete Ritter bereits 2018 mit Anbahnungen, die Verpackung mit Kunststoff zu hinterfragen. Der Vorteil von Alternativen wie Papier wurde positiv bewertet.

Nachhaltige Verpackungslösung als Ersatz für Kunststoff-Duplex
Mit Koehler NexPlus deckt die Koehler-Gruppe den stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Verpackungslösungen, nicht nur von der Lebensmittelindustrie, ab. Koehler NexPlus sind Papiere mit Barrierebeschichtung mit verschiedenen Funktionalitäten. Das sind insbesondere Barrieren für Aromen, Fett, Mineralöl, Wasserdampf und auch für Gase, die sich mit den dem Papier eigenen Funktionalitäten wie z.B. hohen Festigkeitseigenschaften und der natürlichen Haptik zu einem starken Gesamtkonzept vereinen. Das Papier bietet, worauf es bei Verpackungen ankommt: Schutz des Inhalts, Schutz der Umgebung und ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften.

Die Anforderungen an Verpackungspapiere sind hoch, sollen sie doch alle Funktionalitäten die Kunststoff-Duplex Materialien abdecken auch erfüllen. Dazu gehört ein ausreichender Produktschutz, eine attraktive Wahrnehmung am Point of Sale und zusätzlich dienen sie als Kommunikationsinstrument für Inhaltsstoffe etc. Darüber hinaus sollen im besten Fall bei einer Umstellung auf Papier die bestehenden Verpackungsstraßen ohne größere Anpassungen weiter genutzt werden.

Umstellung der Verpackung ohne Wechsel der Verpackungsstraße
Mit nur zwei Produktionsstandorten in Deutschland und Österreich bedient Ritter den kompletten Weltmarkt. Zum Einsatz kommen an beiden Standorten Syntegon Verpackungsmaschinen. Moritz Steinle, Packaging Development Engineer bei Alfred Ritter erklärt: »Wir haben zuerst mehrere Testläufe mit dem NexPlus Seal Papier von Koehler gefahren, zu Beginn auch ohne Inhalt und uns dann mit Feineinstellungen immer weiter einer optimalen Lösung angenähert.« Vor allem der Heißsiegelprozess gestaltet sich als essentiell für eine saubere Produktverpackung. »Siegeltemperatur, Siegelzeit und Siegeldruck müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, damit das Verpackungsergebnis sauber absiegelt. Das sind alles Kriterien, auf die wir im Qualifizierungsprozess des Verpackungsmaterials sehr viel Wert gelegt haben.«. Zum Einsatz kommt für die mini Bunte Tüte das Koehler NexPlus Seal Pure 65 g/m2. Auf der Verpackungsstraße von Ritter kann mittlerweile das flexible Verpackungspapier von Koehler, aber auch der klassische Duplex-Kunststoff eingesetzt werden. Damit ist weiterhin Flexibilität gegeben.

Der Vorteil der Koehler NexPlus Barrierepapiere ist vor allem, dass sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Sie können zu 100% dem Recyclingkreislauf zugeführt werden, der für Papier in vielen Ländern weltweit funktioniert und vom Konsumenten akzeptiert ist. (Foto: Koehler Paper)

www.koehlerpaper.com

 

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