KURZ Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2023 zeigt die Gruppe erneut, wie wichtig dem Konzern die verantwortungsvolle Unternehmensführung ist. In dem mehr als 100 Seiten umfassenden Bericht belegt der weltweit führende Spezialist für Dünnschicht- und Veredelungstechnologie, worauf es ihm unter anderem in den Bereichen Wertschöpfungskette, Umweltschutz sowie Arbeits- und Menschenrechte ankommt.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Kurz eine zentrale Rolle. Das Unternehmen ist seit 2021 Mitglied des UN Global Compact Network, einer Initiative der Vereinten Nationen, die darauf abzielt, eine integrative und nachhaltige Wirtschaft über Branchen und Grenzen hinweg zu fördern. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in zahlreichen weiteren Nachhaltigkeitsinitiativen.
»Be a green leader«
Im Nachhaltigkeitsbericht 2023 beschreibt und dokumentiert der Konzern sein umfassendes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Alle Aktivitäten des Unternehmens, die auf die Nachhaltigkeitsstrategie einzahlen, werden unter dem Claim »Be a green leader«zusammengefasst. Diese Botschaft verdeutlicht zum einen die Bedeutung von verantwortungsvollem Wirtschaften für Mensch und Umwelt, zum anderen ist sie ein Angebot an alle Kunden des Unternehmens. Vorstand Dr. Andreas Hirschfelder betont, dass das Unternehmen die gesetzten Ziele weiterhin fest im Blick habe und konsequent verfolgen werde. „Wir tun viel dafür, dass wir das nachhaltigste Unternehmen unserer Branche werden. Produktinnovationen und unsere stete Weiterentwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft helfen aber nicht nur uns, sondern bringen auch unsere Kunden nachhaltig in Führung.“
Dabei ist der Dünnschichtspezialist bereits auf einem guten Weg: Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 weist beispielsweise zentrale Vorgaben und Umweltdirektiven aus – unter anderem im Hinblick auf Rohstoffauswahl oder Handling. Umweltmanagementsysteme sorgen dafür, dass die Standards eingehalten und kontinuierliche Verbesserungen garantiert werden. Schon jetzt wird bei allen eingesetzten Rohstoffen auf eine effiziente Verwendung geachtet.
Damit gemeinsam mit Partnern und Kunden langfristig die hochgesteckten Nachhaltigkeitsziele erreicht werden, wurden auch im diesjährigen Bericht kurzfristige Zwischenziele formuliert, die zur Reduktion des Energieverbrauchs und damit zur Verbesserung der CO2-Bilanz führen sollen. Unter anderem soll – neben der Optimierung des bereits bestehenden Photovoltaik-Systems – der Bau des unternehmenseigenen Solar-Carports auf dem Firmengelände in Fürth bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Werte des Familienunternehmens
Bei Kurz stehen die Werte eines Familienunternehmens – beispielsweise der Schutz der Mitarbeitenden, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatem sowie die persönliche, berufliche Weiterentwicklung – im Mittelpunkt des Handelns. Auch hier verfolgt das Unternehmen konsequent die gesetzten Ziele. Zu den Angeboten für die Mitarbeitenden zählen die Unterstützung in den Bereichen Eldercare und Kinderbetreuung, die Förderung von berufsbezogenen und berufsbegleitenden Weiterbildungen sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Außerdem konnten im vergangenen Jahr die Angebote im Bereich der Individualschulungen für Mitarbeitende erhöht werden. Die Zahl der Teilnehmenden ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% gestiegen.
Ziel: Closed Loop
Mit dem Rücknahme- und Recyclingprogramm Recosys 2.0 eröffnet das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit ganz neue Möglichkeiten: PET-Produktionsrückstände aus der grafischen Industrie können erstmals zu recyceltem PET (kurz: rPET) verarbeitet werden. Das wiederum kann als Recosys rPET-Rohstoff wieder zur Herstellung von Plastikflaschen oder -verpackungen eingesetzt werden. Mit Hilfe von Recosys 2.0 lassen sich die Scope-3-Emissionen, also die Treibhausgasemissionen bezogen auf die Entsorgung von Transferprodukten, um bis zu 90% reduzieren. So werden Ressourcen geschont und die Produktionsrückstände so gering wie möglich gehalten. Auf diesem Wege kommt das Unternehmen seiner Vision eines Closed Loop einen großen Schritt näher. (Bildquelle: Kurz)