BALDWIN Die neueste Version Guardian PQV 4.0 wurde mit fortschrittlicher Automatisierung, präziser Mikrometer-Prüfung und der neuen Wizard-iQ-Schnittstelle aufgerüstet.
Das neue System baut auf dem Guardian PQV 3.0 auf und bietet drei wesentliche Upgrades, die es den Bedienern ermöglichen, durch den vereinfachten Zugriff auf neu automatisierte, fortschrittliche und leistungsstarke Funktionen die Effizienz zu steigern und die Produktivität zu erhöhen.
- Wizard-iQ ist eine Software zur Druckinspektion, die die Komplexität von Druckaufträgen verringert. Mit einer umfassenden Benutzeroberfläche kann Wizard-iQ mit wenigen Klicks einen wiederholbaren Prozess einrichten und senkt so die Einstiegshürde für neue Mitarbeiter.
- PQV 4.0 ermöglicht es Druckereien, mehr zu automatisieren. Mit automatischer Delta-E-Farbüberwachung, modernster Barcode-Erkennung sowie Empfindlichkeits- und Beleuchtungsvoreinstellungen nimmt PQV 4.0 den Druckern die Arbeit ab, die bei monotonen Automatisierungseinstellungen anfällt.
- PQV 4.0 verfügt über eine mikrometergenaue Inspektionspräzision und liefert klare und detaillierte Abbildungen und Berichte. Die hochmodernen Kamerasysteme bieten sowohl einseitige als auch beidseitige 100-prozentige Druckqualitätsinspektion für jede Anwendung.
»Er heißt Wizard-iQ, weil er – wie alle Guardian PQV 4.0-Systeme – so konzipiert ist, dass er wie von Zauberhand funktioniert, damit Druckereien profitabel und wettbewerbsfähig bleiben«, sagt John Cusack, Business Development Manager bei Baldwin Vision Systems. Jahrelange enge Zusammenarbeit mit Kunden und fortschrittliche Technik sind in seine Entwicklung eingeflossen.«
Der Wizard-iQ verfügt über neue Befehle und Funktionen, die ein effizientes, zeitsparendes Einrichten ermöglichen, so dass die Bediener Prüfaufträge im Handumdrehen erstellen können. Die umfassende All-in-One-Benutzeroberfläche ermöglicht den sofortigen Zugriff auf die Eingabe von Auftragsparametern oder den sekundenschnellen Abruf eines bereits ausgeführten Auftrags. Darüber hinaus übernimmt Wizard-iQ die gesamte Arbeit im Vorfeld, so dass die Projektkonfiguration so schnell und einfach wie möglich ist.
»Mit der brandneuen ›Copy All‹-Funktion können Sie einen Zauberstab schwingen«, so Cusack. »Der Benutzer muss nur ein einziges Etikett einrichten – dann klickt er einfach auf ›Alles kopieren‹ und die Einstellungen werden automatisch auf alle anderen Etiketten des Auftrags übertragen.«
Schließlich verfügt Wizard-iQ über ein UX-optimiertes Farbthema für eine effiziente Navigation und verbesserte Benutzerfreundlichkeit. Die modernisierte, intuitive Benutzeroberfläche legt den Schwerpunkt stärker auf die Produktbilder und die auftretenden Fehler, wodurch sichergestellt wird, dass Probleme verstanden werden und schnell behoben werden können.
PQV 4.0 optimiert die Automatisierung. Mit automatischer Delta-E-Farbüberwachung, modernster Barcode-Erkennung sowie Empfindlichkeits- und Beleuchtungsvoreinstellungen nimmt PQV 4.0 den Anwendern die Arbeit bei monotonen Automatisierungseinstellungen ab.
Die Auto-∆E-Farbüberwachung nutzt KI, um alle gültigen Farbmessstellen in jedem Bild konsistent und wiederholbar für eine schnelle und genaue Delta-E-Farbanalyse zu finden. Mit der Auto-Barcode-Funktion werden Barcodes automatisch gefunden, klassifiziert und trainiert.
Ein weiteres Merkmal ist das wiederverwendbare Masterbild. Dadurch kann das ursprünglich genehmigte Referenzbild jedes Mal verwendet werden, wenn ein bestimmtes Produkt geprüft wird, wodurch die vollständige Übereinstimmung mit den Anforderungen des Markeninhabers gewährleistet wird. Schließlich ermöglichen Empfindlichkeitsvoreinstellungen den Benutzern, benutzerdefinierte PQV-Empfindlichkeitsvoreinstellungen zu speichern und zu laden.
PQV 4.0 wurde sorgfältig für die Prüfung anspruchsvoller Anwendungen entwickelt, darunter Währungen, Banknoten, Sicherheitsprodukte und Arzneimittel. Die objektbasierte Prüfung stellt sicher, dass alle Merkmale in jedem Auftrag automatisch identifiziert und entsprechend toleriert werden, um die Prüfung zu optimieren und falsche Fehler zu vermeiden. Alle unkritischen Unterschiede oder unvermeidbaren Defekte können vom System gelernt werden, so dass es sich nur auf die wirklich wichtigen Punkte konzentriert. Die Auto-∆E-Farbüberwachung misst die Farbe überall und automatisch, ohne dass der Bediener eingreifen oder geschult werden muss. Außerdem können die Bediener Trends oder sich wiederholende Probleme erkennen und in Echtzeit Anpassungen vornehmen. (Grafik: Baldwin)