Flint Group, UV-Flexodruckfarbe,

 

FLINT GOUP     EkoCure Ancora Dual Cure ist eine UV-härtende Flexodruckfarbe für Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetiketiketten sowie flexible Verpackungen. Diese neue Farbserie erfüllt die Vorschriften für den indirekten Lebensmittelkontakt dank der außergewöhnlichen Aushärtung sowohl unter LED-UV- als auch unter Quecksilber-UV-Systemen und ermöglicht einen schrittweisen Übergang zur LED-UV Technologie. Dies wiederum bringt Verbesserungen bei Produktivität, Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit.

EkoCure Ancora Dual Cure gewährleistet eine gründliche Farbverankerung und identische Farbqualitätsergebnisse sowohl unter LED- als auch unter Quecksilberlampen sowie klassenbeste, migrationsarme Ergebnisse sowohl auf freitragenden Folien- als auch auf Etikettensubstraten. Aufgrund dieser Eigenschaften entspricht es dem Nestlé-Leitfaden für Verpackungsdruckfarben (2018), der aktuellen GMP, der Schweizerischen Verordnung über Materialien und Gegenstände (SR 817.023.21) und der EuPIA-Ausschlussrichtlinie, der Kunststoffverordnung (EU) Nr. 10/2011. (1)

Die Kompatibilität von EkoCure Ancora Dual Cure mit beiden UV-Technologien ermöglicht Verarbeitern eine schrittweise Umstellung auf LED-UV, z.B. durch die Aufrüstung der Druckmaschine mit nur einer Aushärtungslampe, was das finanzielle Risiko senkt und die Ausfallzeiten für die Umrüstung begrenzt.

Die Umstellung auf LED-UV-Härtung mit EkoCure Ancora Dual Cure-Farben bringt Verbesserungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Effizienz. Sie reduziert die Energiekosten um mindestens 50% im Vergleich zur Verwendung von Quecksilberlampen an der Druckmaschine. Die Eliminierung von Quecksilber und Ozon sowie die Reduzierung des Umgebungslärms bedeuten außerdem sicherere Arbeitsbedingungen und einen kleineren ökologischen Fußabdruck.

Die LED-UV-Härtung bietet eine längere Produktionszeit, da die Lampen vor und nach dem Betrieb keine Erwärmung oder Kühlung benötigen. Dank der schnelleren Aushärtungszeiten sind Geschwindigkeitssteigerungen von bis zu 25% möglich.

Darüber hinaus kann die Gewährleistung einer wirksamen Migrationsbarriere, die durch die Farbe in Kombination mit dem Substrat ermöglicht wird, Markeninhabern den Wechsel zu leichteren, einfacher zu handhabenden Verpackungen erleichtern. So kann ein Wechsel von Glas zu Folie, wie Beutel oder Blisterverpackungen, erhebliche Einsparungen in der Lieferkette bringen.

»Es besteht kein Zweifel, dass der Wechsel von Quecksilber- zu LED-UV Härtung Kosten- und Produktionsvorteile im gesamten Produktionsprozess mit sich bringt«, sagt Catharina Aaroe, Product and Continuous Improvement Manager – Narrow Web, Flint Group. »Mit den EkoCure Ancora Dual Cure-Farben werden diese Vorteile für die Wertschöpfungsketten im Lebensmittel- und Pharmabereich nutzbar gemacht, verbunden mit der Gewissheit, dass die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten werden.«

Die Farben sind in der gleichen Stärke formuliert wie ihre mit reinem Quecksilber-UV härtbaren Gegenstücke, was eine einfache Farbanpassung beim Wechsel zur neuen Farbe ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, die Dual Cure-Farben inline mit den vorhandenen reinen quecksilberhärtenden Farben an verschiedenen Positionen auf der Druckmaschine für denselben Auftrag einzusetzen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Dies reduziert die Makulatur bei der Umstellung auf die neue Farbe, da die vorhandenen Bestände wie gewohnt weiterverwendet werden können, bis sie durch neue Dual Cure-Farben ersetzt werden können.

Die Serie umfasst ein umfangreiches Angebot an Flexo-Farbtönen, Metallics und Beschichtungen. Dazu gehören gelbe, transparente gelbe, orange, rote, violette, blaue und eine opak-weiße Farbe; Gold und Silber sowie glänzende und matte Lacke, die eine Beständigkeit gegen Vergilbung bieten.

Die Dual Cure-Farbserie ist für fast alle Schmalbahnanwendungen erhältlich. Weitere Produkte sind EkoCure F für den Druck auf fast allen Folien- und Papieretikettenmaterialien sowie Kartons und Anhängern, und EkoCure XS für Shrink Sleeves. (Grafik: Flint Group)

www.flintgrp.com

(1) Eine erweiterte Zusammensetzungserklärung (Enhanced Statement of composition, ESoC) ist auf Anfrage erhältlich, um die Migrationsprüfung und die Einhaltung der Kunststoffverordnung (EU) Nr. 10/2011, der Schweizer Verordnung 817.023.21 Anhang 2 oder 10 zu unterstützen oder die in der »Vorläufigen Liste der in Kunststoffen verwendeten Additive« aufgeführt sind oder als Lebensmittelzusatzstoff in der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 und der Verordnung (EG) 1334/2008 aufgeführt sind.

 

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