Koehler Paper, Ausbildung,
Von links: Rolf Janke (Ausbilder Betriebstechnik), Sébastien Schaeffer (Projektleiter Standort Willstätt), Gebhard Müller (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender), Christian Kiefer (Architekt, IFP2 Hangs GmbH), Elke Renz (Bereichsleiterin Personal und Recht), Simone Wölfle (Leitung Ausbildung), Dominik Gerber (Mitglied Jugendauszubildendenvertretung), Rolf Schneider und Bernd Huber (Ausbilder Betriebstechnik) betätigen den Startknopf für den Beginn des neuen Koehler Group Campus.

 

KOEHLER PAPER     Die Gruppe bildet erstmals über alle Lehrjahre hinweg in Summe 108 Auszubildende und dual Studierende an den Standorten Oberkirch, Kehl, Willstätt, Weisenbach und Greiz aus.

Der technische Vorstand Dr. Stefan Karrer und die Personalleiterin Elke Renz begrüßten Anfang September 44 neue Auszubildende und Studierende in der Gruppe. In diesem Jahr wurde erstmals die Zahl von 100 Auszubildenden übertroffen. Damit kann die Gruppe das in der Nachhaltigkeitsstrategie selbst gesteckte ambitionierte Ziel von einer Ausbildungsquote von über 4% schon weit vor dem geplanten Termin im Jahr 2030 erreichen.

Die Nachwuchskräfte beginnen ihre Ausbildung bei der Koehler-Gruppe als Elektroniker für Betriebstechnik, Industriekaufleute, Industriemechaniker, Mechatroniker, Maschinen- und Anlagenführer, Papiertechnologen und Medientechnologe Druck. Darüber hinaus beginnt ein Student ein duales Wirtschaftsinformatikstudium und ein Student ein duales Studium »Bachelor of Engineering Sustainable Science and Technology«. Am Koehler Paper Standort in Greiz in Thüringen beginnt jeweils ein Auszubildender seine Ausbildung zum Industriekaufmann, zum Mechatroniker sowie zum Papiertechnologen. Bei Katz in Weisenbach starteten zwei Auszubildende als Papiertechnologen und einer als Elektroniker für Automatisierungstechnik.

Pre-Opening des neuen Koehler Group Campus zum Start der betriebstechnischen Ausbildung
Elke Renz, Bereichsleiterin Personal und Recht, stellte die Wichtigkeit der Ausbildung beim Pre-Opening des neuen Ausbildungszentrums der Gruppe in Willstätt in den Vordergrund: »Die Ausbildung ist für Koehler ein zentraler Faktor, der zu unserem Erfolg beiträgt. Damit bilden wir vorausschauend unsere eigenen Fachexperten aus.« Bei einer Feierstunde kamen Personalleitung, Ausbildungsleitung, sowie Betriebsratsvorsitzender Gebhard Müller und Dominik Gerber der Jugendauszubildendenvertretung am neuen Standort in Willstätt zusammen. Renz betonte: »Gerade, weil die Ausbildung für unseren Erfolg so wichtig ist, haben wir umfangreich in den neuen ›Koehler Group Campus‹, das Ausbildungszentrum für die betriebstechnische Auszubildende, investiert.« Etwa 45 Auszubildende werden dort ab sofort auf einer Fläche von 3325 m2 über alle 4 Lehrjahre ausgebildet. Um eine umfassende Ausbildung der Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker zu gewährleisten, wurde das Ausbilderteam auf drei Ausbilder erweitert. Am Koehler Group Campus wurde Wert auf eine hochmoderne Ausstattung gelegt, dazu zählen beispielsweise 3D-Drucker, C50 Drehmaschinen, Gravur-Maschinen, Lerninseln, Schaltschränke, Reihenwerkbänke mit Schraubstöcken, Fräsmaschinen, großzügige Sozialräume, Besprechungsräume und Schweißkabinen. Ein Quiz zum neuen Campus, Informationen zur Bauhistorie des neuen Ausbildungszentrums und ein kleiner Imbiss rundeten das Pre-Opening ab.

Einführungstage der neuen Auszubildenden
Zum Ausbildungsstart lernten sich die Auszubildenden und die Ausbilder an insgesamt drei Einführungstagen kennen. Dr. Stefan Karrer, Vorstand Technik hieß die neuen Auszubildenden in der Koehler-Familie willkommen. Neben dem Vorstand begrüßte auch Elke Renz, Bereichsleiterin Personal und Recht, den diesjährigen Ausbildungsjahrgang am neuen Ausbildungsstandort des Familienunternehmens: »Ich bin begeistert davon, dass wir so viele junge Menschen für die Ausbildung bei Koehler gewinnen konnten. Die Begeisterung steht am Anfang und hat Sie alle auf unterschiedliche Weisen bewogen, bei Koehler ihre Ausbildung zu beginnen. Tragen Sie ihre Begeisterung und Ihre Neugierde bitte weiter und seien Sie offen für alles, was kommt.«

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stehen bei den Einführungstagen auch notwendige Schulungen sowie Teambuilding-Spiele im Vordergrund, um das »Wir-Gefühl« zu stärken. Die gemeinsame Besichtigung des Koehler Paper Produktionsstandorts in Kehl gab den Nachwuchskräften einen ersten Einblick hinter die Kulissen der Papierproduktion. Auch die Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie der Betriebsrat nutzten die Gelegenheit, sich an den Einführungstagen vorzustellen. Ein gemeinsames Grillen und Fußballgolfen mit den neuen Auszubildenden und Ausbildern bildeten den Abschluss der ersten Ausbildungstage der neuen Auszubildenden der Koehler-Gruppe. (Bildquelle: Koehler)

www.koehler.com

 

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