HERMA Was geht heute design- und drucktechnisch bei Weinetiketten? Der Haftmaterialspezialist hat sich dazu mit der Agentur meister-plan und der Druckerei Vollherbst ausgewiesene Design- und Druckexpertise für Weinetiketten an Bord geholt. Mit ihrer Unterstützung wurde ein neuer Katalog für entsprechende Haftmaterialien entwickelt. Etikettendrucker, aber auch Winzer, Werbeagenturen und Designer gewinnen damit einen hervorragenden Überblick über das, was mit den Haftmaterialien aus dem HERMAexquisite-Portfolio machbar ist. Dieses erfolgreiche Programm ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen umfasst inzwischen insgesamt 27 Qualitäten. Dazu gehören fein strukturierte und feuchtigkeitsbeständige Papiere ebenso wie gestrichene Papiere, Silber- und Goldfolien sowie weiße und transparente Folien.
Der neue Katalog enthält für jede Qualität ein ausgearbeitetes Muster – und damit eine Fülle von Anregungen zu Materialien und Designs. Gestaltet hat die Etikettenbeispiele die Stuttgarter Agentur meister-plan, die einen ihrer Schwerpunkte auf Marketing für Weingüter und -erzeuger legt. »Bei Weinen gehört das Etikett zu den entscheidenden Erfolgskriterien«, sagt Agenturinhaberin Bettina Meister. »Ein gutes Weinetikett bringt die Marke immer auf den Punkt. Dabei geht es auch um das perfekte Zusammenspiel von haptischen und optischen Reizen. Die Haftmaterialien von HERMA liefern Gestaltern dafür vielfältige Inspirationen.«
Das bestätigt auch Matthias Vollherbst, Geschäftsführer der gleichnamigen Druckerei, einer der führenden Spezialisten für Weinetiketten. Rund 500 Millionen Wein- und Spirituosen-Etiketten produziert das Familienunternehmen aus Endingen am Kaiserstuhl jährlich. »Hochwertige Materialien wie von HERMA und filigrane Druckveredelungen schenken Winzern die Möglichkeit, Weine mit einem attraktiven Etikett zu premiumisieren, wie wir es nennen, und diese noch stärker zu positionieren«, so Matthias Vollherbst. Für die Muster im HERMAexquisite-Katalog hat Vollherbst bei den technischen Möglichkeiten aus dem Vollen geschöpft. So wurde die Etiketten nach dem Digitaldruck mit Blindprägung, Reliefschnittfolienprägung oder Relieflack veredelt. »Alle HERMA Materialien ließen sich dabei hervorragend weiterverarbeiten«, betont Vollherbst.
Beste Haftung auch im Weinkühler
Damit dieser positive Gesamteindruck selbst dann erhalten bleibt, wenn die Wein- oder Sektflasche längere Zeit im Kühler steht, wurde speziell für Weinetiketten der mehrschichtigen Haftkleber 62W entwickelt. Dieser sorgt bei fast allen Materialien aus dem HERMAexquisite Portfolio für sichere Haftung selbst bei Nässe. Das haben umfangreiche Weinkühler-Tests im eigenen Labor bestätigt. »Etikettendrucker haben mit dem 62W, einem Dispersionshaftkleber, eine sehr gute Alternative zu den traditionellen Hotmelt-Klebern – mit mindestens ebenso guten Haftungseigenschaften, aber deutlich überlegenen Verarbeitungseigenschaften«, sagt Vertriebsleiter Ralf Drache. »Massives Klebstoffbluten oder stark verschmutzte Werkzeuge gehören damit der Vergangenheit an.« Zudem ist der Haftkleber von der ISEGA für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zertifiziert. (Foto: HERMA)
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